Eigendlich nicht mehr wie das TV-Bild! Das Problem könnte aber sein, das sie sehr schnell sind, und wenn sie dann noch direkt mit WS oder über eine Einweggleichrichtung nur 50% der Zeit mit Strom versorgt werden bzw. Leuchten (In der zeit, in der sie in Sperrichtung betrieben werden können sie ja nicht Leuchten) Von daher ist eine vorgeschaltete Greatzbrücke auch sinnvoll!
Das Flimmern ist ein Punkt, der für eine Greatzbrücke (bzw generell Gleichstrom) gilt. Der andere ist, dass grade sehr helle weiße LED nicht sehr belastbar sind, wenn der Strom in Sperrrichtung fließt. Das kann zum schnellen Tod führen und wäre doch sehr schade um die Arbeit.
Übrigens würde ich nur geglätteten Gleichstrom verwenden, wenn die Widerstände knapp an der unteren Grenze angelegt sind. Andernfalls können die Pulse bei nicht geglättetem Gleichstrom (zB einfache Modellbahntrafos) auch schädlich sein.
Mal ne andere doofe Frage: Ich habe (bei einem Fehlversuch) die Beobachtung gemacht, daß es offenbar egal ist, ob man den Widerstand nun vor oder hinter die LED lötet. Stimmt das?
VG
D.
___________________________________________ Jeder bekommt die Signatur, die er verdient.
ich bin auch dabei die Beleuchtung in den Häusern mit LED´s zu machen, dabei baue ich aus Kunststoff kleine Kästen die ich dann vor die zu beleuchtenden Fenster klebe, von oben kommt dann die LED rein und fertig. So habe ich nicht das ganze Haus beleuchtet, sondern nur bestimmte Bereiche. Bei einigen Häusern habe ich den Fehler gemacht vor jeder LED einen Widerstand eingebaut,also nicht in Reihe angeschlossen. Bei 12V Gleichspannung musste ich aber feststellen das die Widerstände ziemlich heiß werden, klar wenn der Widerstand bei 12V Eingangsspannung ca. 10V verbraten muss ? Bei Reihenschaltung z.B. bei 4 LED´s hat der Widerstand nur noch knapp 4V zu verbraten.
Wie kann ich das nun umändern, die Häuser sind fest mit der Platte verbunden damit man am Boden keinen Spalt zwischen Haus und Platte sieht. Ich musste das so machen weil die Segmente transportabel sind und die Häuser stehenbleiben sollen. Die Widerstände sind in den Häusern gleich bei den LED´s angelötet unten aus dem Plattenboden kommen nur die Kabel raus. Kann ich die Kabel zu einer Reihenschaltung zusammenlöten und unter der Platte noch einen Widerstand einbauen, oder leuchten die LED´s dann nicht weil ja an jeder LED auch schon ein Widerstand ist ? Vor jede LED habe ich einen Widerstand von 470 Ohm eingelötet.
Nun bin ich wieder am Überlegen ob ich die ganzen LED´s wieder ausbaue(Haus gewaltsam aber vorsichtig lösen) und Microglühlämpchen einbaue.
Einen Versuch habe ich bereits gemacht, allerdings leuchten diese Lampen so hell das es nicht gut aussieht. Der Zubehör Trafo von Tams bringt fast 21 V ohne weitere Verbraucher, kann ich das auch wieder mit einem Widerstand reduzieren und wird dieser dann auch wieder so heiß ? Wieviel Hitze verträgt so ein normaler Widerstand ?
Die Bahnhofsleuchten habe ich momentan auch am Gleichstrom angeschlossen, weil diese bei 12V nicht so hell leuchten wie am Zubehörtrafo AC.
man könnte evtl. einen Trafo mit einer geringeren Spannung, z.B. 4,5 oder 6 Volt verwenden, dann muss der Widerstand viel weniger verbraten und man kann die LED's einzeln anschließen. Hier sind vor allem ausgesonderte Netzteile (wie z.B. von Handy's usw.) gut geeignet.
Oder man baut sich selber eine Schaltung auf (so hab ich es gemacht) Printtrafo mit 6 Volt, dahinter ein Brückengleichrichter, dann wärst du bei ca. 8,5 Volt Gleichspannung (also kein Flackern mehr). Anschließend könnte man dort noch einen Spannungsregler z.B. 7805 verbauen und schon bist du bei einer Ausgangsspannung von 5 Volt. Dann haben die Widerstände, je nach LED-Farbe noch ca. 2 bis 3 Volt zu verbraten... Preislich liegt so ein Trafo unter 10 Euro.
Das Flimmern selber entsteht durch die Wechselspannung, da die 50 mal pro Sekunde wechselt und die LED nur bei einer Halbwelle leuchtet, bei der zweiten sperrt die Diode.
Das Flimmern bei verwendung von AC bekommt man weg, wenn man sich eine kleine Gleichrichterplatine baut (bestehend aus einem Brückengleichrichter, z.B. B80C, alternativ kann man auch 4 Dioden, z.B. 1N4001 verwenden) und diese zwischen Trafo und den LED's schaltet. ACHTUNG: Durch den Brückengleichrichter erhöht sich die Spannung um den Faktor 1,4 --> dadurch müssen die Widerstände angepasst oder ein Spannungsregler eingesetzt werden.
das mit den kleineren Trafos wäre eine Idee, muss mal schauen ob ich noch einige rumliegen habe.
Ich habe gerade einen 390 Ohm Widerstand an die Microlampe angeschlossen, die Spannung liegt nun bei ca. 7V an der Lampe und der Widerstand wird nur leicht warm. Das könnte eventuell auch gehen. Leider weis ich nicht was das für Microlampen sind, die stammen von einer Rolle die man mal für Trittstufenbeleuchtung in einer Disco hatte, so wie ein Leuchtschlauch.
Nachher suche ich mal einen kleineren Trafo, dann spare ich den Umbau der bereits ferigen Häuser.
Viele vergessen eine wichtige Sache. Eine LED hat in meinen Augen eigentlich einen riesigen Vorteil. Sie entwickelt viel weniger Wärme als eine Glühlampe und damit einen viel besseren Wirkungsgrad. Wie meine ich das jetzt.
Wenn man jetzt an 16V egal ob AC oder DC nur eine LED anschließt, verbrät man bei einer durchschnittlichen LED (angenommen 3V-20mA) 0,26 W über jedem R . Das sind bei 100 LED's, die schnell zusammen kommen, 26 W. Denkt mal drüber nach...
ZitatGepostet von Andreas84 Wobei sich das Ganze durch den Einbau eines Spannungsreglers (z.B. 7805) gleich wieder anders darstellt...
Genau - dann entsteht die Wärme zentral im Spannungsregler und nicht mehr verteilt in vielen Widerständen.
Deshalb braucht man ja die großen Kühlkörper (und evtl. noch einen zwischengeschalteten 7812 o.ä.), um die Temperatur bei großer Leistung im Griff zu haben.
ZitatGepostet von Andreas84 ACHTUNG: Durch den Brückengleichrichter erhöht sich die Spannung um den Faktor 1,4 --> dadurch müssen die Widerstände angepasst oder ein Spannungsregler eingesetzt werden.
Nur, wenn ein Siebelko verwendet wird. Die Spannung steigt nicht durch den Brückengleichrichter, sondern durch den Siebelko.
mir ging es darum das ich nicht noch zusätzlich einen Gleichstromkreis unter der Anlage habe. Soll ja angeblich auch nicht so ideal sein ? Das heißt bei der Verwendung von LED´s und den AC Zubehörtrafo muss ich einen Brückengleichrichter vor die LED´s schalten ? Kann ich mir nun diesen selbst bauen, Dioden und Platine sind vorhanden ? Muss nun ein Spannungsregler und dieser Kondensator rein oder geht es ohne ?
Den Widerstandsrechner habe ich mal gestartet, wenn ich nun eine Spannung von 21V am AC Trafo habe, schalte vor die LED´s einen Brückengleichrichter und schließe 10 LED´s in Reihe an, dann brauche ich doch keinen Widerstand ? Laut Rechner steht da 0 Ohm drin. Ist das so korrekt ?
eine LED darf NIEMALS ohne Vorwiderstand angeschlossen werden, denn es können auch mal Spannungsspitzen auftreten, welche deine LED dann in den Halbleiterhimmel befördern.
Ich würde die LED auch nicht mit maximaler Stromstärke ansteuern (meistens beträgt die maximale Stromstärke bei Standard-LED's 20mA) sondern ca. mit 15 mA, dann hast du noch Reserven bei eventuellen Spannungsspitzen und die LED lebt länger
ALSO: LED NIEMALS OHNE VORWIDERSTAND ANSCHLIESSEN!!!
ZitatGepostet von Soulman Wie erhöht der Elko die Spannung?
Eigendlich erhöt er nicht die Spannung, sondern verändert die Zeitliche Energieverteilung! Ich gehe mal davon aus, das du die Sinusurve einer Wechselspannung kennst. Bei der Gleichrichtung werden nun beide Halbwellen in die selbe Polarität gebracht. gehen wir von zB. 10V effektiv aus so ist die Spitzenspannung der Sinuskurve bei ca. 14V. Wird nun ein Kondensator zu geschaltet läd er sich sehr schnell auf den Spitzenwert auf. Sobald die Spannung vom scheitelwert aus fällt sind die Gleichrichterdiogen in Sperrichtung gepolt, da ja der Kondensator +14V hat und der Gleichrichter nur noch <+14V liefern könnte. Jetzt arbeitet der Kondensator wie eine Batterie und entlädt sich langsam über die angeschlossene Last ( wie weit dabwei die Spannung absinkt hängt von der Last und der Kapazität des Kondensators ab). nach knapp 10 Millisekunden ist nun die nächste Periode ran, der Gleichrichter liefert wieder eine höhere Spannung wie der Kondensator hat und der Kondensator lädt sich wieder auf die Spitzenspannung auf! Da die gesamte Leistung, die in den knapp 10ms zwischen zwei Spitzenwärten verbraucht wird in der extrem kurzen zeit in den Kondensator muß, in der die Spannung des Gleichrichters höher ist wie die des Kondensators, treten hier Spitzenströme bis zum 100fachen des Effektivstromes auf! Daher werden für Dioden auch neben dem Effektivklaststrom auch der Periodische Spitzenstrom angegeben und ein zu groß gewählter Elko kann die Gleichrichterdioden durch diesen Spitzenstrom zerstören. Aber moderne Bauelemente sind so ausgelegt, das dieser Fall mit "normalen" kondensatoren nicht eintreten wird. Die Spannungsschwankung zwischen dem ende der ladung und dem wieder einsetzen der Ladund des Kondensators bildet heißt Brummspannung. Wenn nun hinter dem Ladekondensator ein Spannungsregler geschaltet wird (zB ein 7805) so muß der Ladekondensator so groß gewählt werden, das er genug energie Speichert um zwischen 2 Perioden nicht unter die Mindestspannung des Reglers fällt (beim 7805 sind das etwa 7V) ist der Elko so ausgelegt, das er unter volllast nur um 1V absinkt, so liegen am Elko im mittelwert 13,5V an, und der 7805 muß 8,5V*1A=8,5W in wärme umsetzen. Wird der Elko so knapp gewählt, das die Spannung auf 7V absinken kann, so ist der Effektivwert der Spannung nur noch 10,5V und somit die Leistung die der 7805 in Wärme umsetzen muß nur noch 5,5V1A=5,5W, also ganze 3Watt weniger! Also ist die Wahl eines Optimalen Kondensators besser wie den Maximalen zu nehmen, da dann weniger Energie in Wärme umgesetzt werden muß und auch der Gleichrichter wird weniger belastet.
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Eigener Trafo für LEDs?
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11.04.2008 20:37
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