Ich habe folgendes Problem. Unsere KLEINE Anlage ist 2,30 x 1,25 LxB , nun muss oder möchten wir eine Steigung aufbauen zu einem Berg mit anschließender Brücke Höhe OK ist 8,5cm
Die Steigung soll in der Kurve verlaufen habe aber nur 20cm in der Länge und die Breite 1,25 m zur Verfügung.
Das sind ja 8 cm Höhendifferenz auf 1.45 Meter Strecke!?
8cm : 145cm = 5.5 % Steigung!
Das ist deutlich mehr, als man landläufig empfiehlt (3 % Steigung) - das würde ich unbedingt vorgängig testen, und die Loks werden sich auch nicht freuen!
Wenn deine Züe nicht zu lang sind, sollte die Steigung kein Problem sein. Am besten versuchen die Rampe aus einem Brett zu machen, damit die Steigung gleichmäßig über die ganze Länge bleibt. Am Anfang und Ende ein bißchen "ausweichen". Die Neigung kann durch Klötze aus irgendwas gemacht werden, stiropor, holz, gips formen..... Wenn die Rampe aus einem einigermaßen flexiblen Material gemacht ist ( hartfaser-platte) kann sie auch am Anfang und Ende entsprechen gebogen werden.
Also die Steigung ist von 0 auf 7,5cm Habe die Steigung in einer Kurve . Die Züge schaffen es mit 7Waggons . Nur die BR 218 von Piko will net so richtig( fehlende Haftreifen )
Ich betone das deshalb, weil schon bei einer Steigung von 2.7 cm auf 100 cm Strecke die Lokomotiven viel weniger ziehen können. Ein Güterzug von 2000 Tonnen kann in der Ebene von einer kräftigen Lok gezogen werden, auf den Steilstrecken der Alpen (Gotthard, Lötschberg etc.) braucht man dafür 3 Loks!
Und Steigungen von 7 cm auf 100 cm gibt es bei Schmalspurbahnen, die sind dann aber kleiner untersetzt und ziehen dort (Beispiel Berninabahn) weniger als 100 Tonnen!
Naja, es ist auch nicht unbedingt realistisch, daß einem Zug innerhalb wenige Minuten immer denselben Bahnhof über eine Schleife durchfährt Durch Landschaftsbearbeitung kann auch eine starke Steigung ein bißchen entschärft werden (optisch)
Klar, es ist besser, weniger Steigung zu haben, aber wenn es sich nicht vermeiden lässt....
Hi, hast Du schon dran gedacht die Über- und Unterfahrt gegeneinander zu versetzen? Ich meine damit, wenn Du die Überfahrung 4 cm hoch machst und die überfahrene Schiene ebenfalls um 4 cm absenkst, hast Du als Differenz 8 cm. Somit sind aber die Einzelsteigungen nicht so unrealistisch. Ansonsten habe ich die Ausführung mit ausgesägten Spanplatten 10mm realisiert. Wichtig ist nur, dasß Du die Ein und Ausgänge der Steigung ausrundest. Dazu ein Stück, ca 50cm, aus der Grundplatte dreiseitig ausschneiden und mit dem Trassenbrett verbinden.
Die neuste Steigung bei uns vorm Haus. Die DB hat eine Einfahrt zum DHL Fughafenbahnhof gebaut....da gehts von der Stammstrecke ca von pkt 0 in ca 500m auf mind 10m oder etwas mehr Höhe. Die Streckenführung ist Abzweigend in Richtung Leipzig linksseitig als Viadukttrogbrücke über 4spurige B6. Mein lieber Mann. Alles elektrifiziert und 20 Kesselwagen in DHL Lackierung rauschen da mit 1er E-Lok ohne Schub locker hoch.
Die Richters:inuts: ein Gruß aus Mitteldeutschland
Hi. 10 Meter Höhe auf 500 Meter Strecke beim Vorbild währen auf H0 umgerechnet ca (auf 1:100 gerundet) 10 cm Höhe auf 5 Meter Strecke. Ist wohl ein wenig weniger als bei Jörg, oder? Das sind grade mal 2% Steigung.... Und wenn dir/euch das schon steil vor kommt, wie sieht das dann wohl mit 5% oder noch mehr Steigung aus?
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Steigung , Auffahrt
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18.02.2008 05:17
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als bei Jörg, oder? Das sind grade mal 2% Steigung.... Und wenn dir/euch das schon steil vor kommt, wie sieht das dann wohl mit 5% oder noch mehr Steigung aus?
