Hallo, bin neu hier im Forum und will demnächst mit dem Anlagenbau starten. Eigentlich war ich als Grundplatte auf eine 12 mm Sperrholzplatte aus, nun wurde mir aber geraten, eine Tischlerplatte zu nehmen, die würde sich nicht verziehen. Wenn dies stimmt, welche Stärke wäre dann ideal? Gesamtgröße soll ca. 3x2 m sein, aber unterteilt in zwei Platten zwecks Transport! Danke!
das Verziehen muss sich nicht unbedingt auf die Unterstützung beziehen, wobei alles dazu gesagte hier zutrifft. Es kann sich ggf. auch darauf beziehen, dass Holz bei Änderungen der Luftfeuchtigkeit Quillt oder sich wieder zusammenzieht, das wird von Tischlerplatten aufgrund der Anordung des Holzes zum Teil kompensiert. Grade bei transportablen Anlagen würde ich daher hier nicht sparen, grade wenn die Grundmaße der Anlage halbwegs überschaubar sind. Vielleicht bietet sich ja eine Kombination aus der klassichen Anlagenplatte und der offenen rahmenbauweise die von Mark vorgschlagen wurde an. Als Stichworde seinen hier Modul- und/oder Segmentbauweise genannt.
Ich habe mir zum Thema Holz auch recht viele Gedanken gemacht, das Ergebnis findest du hier.
Hallo, ja nun bin ich ziemlich schnell bei der Rahmenkonstruktion gelandet und belesen. Ist die bessere Variante, schon allein für Arbeiten an der "Unterwelt"! Denke zwei Rahmen á T170 x B150 cm dann bleibt das Ganze transportabel. Welche Stärke sollten die Rahmenbretter haben eurer Meinung nach?! Wobei die Ecken mit Kanthölzern verstärkt werden sollen, ansonsten aber miteinander verschraubt.
ich kann phoenix76 nur zustimmen. Plant ihr im Keller, dann schafft Euch für die Sommermonate einen Entfeuchter an. Auch ich hatte blauäugig die Anlage aufgebaut und dann im Sommer sehr große Probleme bekommen ( im Winter läuft die Heizung).
Zu Eurer Frage nach der Art des Holzes kann ich nur auf eines der älteren ANLAGENBAU Magazine verweisen. Hier hat Rolf Knipper einmal die Unterbauarten und auch seine Großanlage beschrieben. Immer wieder wurde der Rahmen und die Platte aus 12mm Sperrholzplatten erstellt. Also fluchs zum Schreiner. Der hat mir die unterschiedlichen Bretter dann angeliefert. Die Rahmenhöhe beträgt 15cm. Damit kkönnt ihr auch Pfahlwurzeln wie die Viessmann Signale ohne Bedenken an jeder Stelle einbauen. Gerade für mein großen Bahnhof wollte ich keine Einschränkungen machen. Auch die Module habe ich nach seinen Vorgaben gebaut. Mit Schrauben mit 35mm Länge und gewindelosem Hals (!!) ging die verschraubung ohne Vorbohren problemlos von der Hand. Nach der Fertigstellung des Rohbaues ( Schattenbahnhof Ebene) durfte ich dann ausziehen.Es war schon ein rießiger Vorteil die Elemente einfach auseinander schrauben zu können. Nur das Stellvolumen habe ich unterschätzt. Auch meine neueste Anlage baue ich gerade wieder mit dem Material und bin hochzufrieden. Füße habe ich die Metalltischbeine aus dem Baumarkt genommen.
Hallo Peter, die Anlage soll in der Wohnung entstehen, da brauch ich mir wegen der Temperaturen nicht viel Gedanken machen! Ich werde mich mal mit deinem Tip beschäftigen. Evtl. wird die Rahmenhöhe nur 10 cm. Unter der Anlage befinden sich an der Vorderseite schmale Schränke die als Stütze gedacht sind. In dem Bereich sind keine nötigen Verkabelungen (Signale usw.) geplant. Sonst kommt die Anlage gesamt zu hoch! Morgen werde ich mich mal auf die Suche zu einem Schreiner machen und im Sperrholz rum schnüffeln.
in wie weit müssen die nach deinen Angaben á T170 x B150 cm (kleinen??) großen Module (ich würd sie schon als Segmente bezeichnen) denn nachher zerlegbar sein (bleiben)?? Willst du sie nachher noch mit einem PKW zu Ausstellungen transportieren.
Hallo Delta, also es sind zwei Segmente á 1,50 x 1,70 Meter! Die Gesamtgröße der Anlage soll bei Breite 3,00 m und Tiefe 1,70 m sein! Die Gesamtgröße von 3 Meter kann man nicht transortieren und in drei Teile unterteilen wiederstrebt mir, da die optische Trennkanten auf der Anlage die Gesamtgestaltung trüben!
na ich hab mich da wohl nicht richtig ausgedrückt! Zwei Module ist / war klar, und ob nun die Gesamtgröße der Anlage 3,00m x 1,70m oder 3,40m x 1,50m werden wird. Sie ist so oder so von den Gesamtmaßen drauf ausgelegt, dass man wegen der Zugriffmöglichkeiten von allen Seiten um die Anlage gehen können sollte. Meine Frage hatte an sich den Hinteredanken warum es Module werden sollen? Warum es nicht so viele Schnittkanten werden sollten hast du dir ja bereits selber beantwortet. Ich habe eigentlich nur hinterfragen wollen weshalb du deine Anlage kleiner machen möchtest!? Ich habe da ja auch so ein "Modul", das ich, wenn ich mal zu faul (bin das Teil 1,20m x1,80m) nicht zerlege sondern nur die 4 Beine abschraube und in den Kofferraum von meinem Kombi schiebe. Dabei bräuchte ich nur einige weitere Schrauben zum kompletten zerlegen rausschrauben, dann passt das Ganze in einen normalen Kleinwagen (keinen Kombi). Was ich damit sagen wollte ist, dass ich dieses Modul so gebaut habe, das auch jemand ohne einen Kombi mein Modul zu einer Ausstellung / Messe mitnehmen können sollte. Na das sind dann meine Gedanken zum Theman Module / Segmente. Ich meine man sollte schon daran denken, das man auch mit seiner Anlage u.U. einmal aus der Wohnung ausziehen können sollte. Ob das mit so unhandlichen Modulanlagenteile noch Spaß macht und ohne Schäden bleibt ist fraglich?? Aber vielleicht schreibst du ja noch was bei dir der Grund für so große Module ist.
Hallo Delta, die Module bleiben meiner Meinung dennoch transportabel. In unser Fahrzeug passen sie rein und selbst während einer Sommerpause nehmen sie übereinander gelagert kleinen fehlenden Platz in Anspruch! Der Grund nur zwei Module/Segmente zu schaffen ist - wie schon beschrieben - die sichtbare Trennkante bei der Anlagengestaltung. Diese würde ich am liebsten ganz umgehen und werde mir noch viel Gedanken machen, das sie möglichst unsichtbar bleibt!
ZitatGepostet von vogelbergteam also es sind zwei Segmente á 1,50 x 1,70 Meter! Die Gesamtgröße der Anlage soll bei Breite 3,00 m und Tiefe 1,70 m sein! Die Gesamtgröße von 3 Meter kann man nicht transortieren und in drei Teile unterteilen wiederstrebt mir, da die optische Trennkanten auf der Anlage die Gesamtgestaltung trüben!
Das ist richtig, aber meinst du, du kannst eine Platte mit 1,70 Breite und 1,50 Länge gut Transportieren? Die 1,70 würde ich dann noch mal halbieren. So passt sie in kein Auto. Selbst in einen klein Transporter passt sie nicht richtig.
es gibt auch neuere Sonder-Hefte die haben die Regalsysteme aus dem Baumarkt verwendet. Du weißt schon, diese in weiß , braun und schwarz, als Schlitzschiene. Auch enn Du um die Anlageherum gehen willst, hat die Lösung einen gewissen Charme. Du kannst die Höhe Deiner Körpergröße anpassen und Du kannst die Fläche darüber und darunter als Regalfläche benutzen. Also zum Abstellen von Büchern, Modellen, etc. Auf die Ausleger kannst Du dann die Module setzen und sie gleichzeitig jederzeit wieder herunterholen, wenn Du auf ne Messe, oder aus welchen Gründen auch immer, mit Deiner Anlage spazieren fährst. Da Du ja um Deine Anlage herum gehen willst, passen meine Ausführungen nicht, aber vielleicht sind sie als Gedankenanregung hilfreich.
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25.01.2008 11:07
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großen Module (ich würd sie schon als Segmente bezeichnen) denn nachher zerlegbar sein (bleiben)?? Willst du sie nachher noch mit einem PKW zu Ausstellungen transportieren.
zum Theman Module / Segmente. Ich meine man sollte schon daran denken, das man auch mit seiner Anlage u.U. einmal aus der Wohnung ausziehen können sollte. Ob das mit so unhandlichen Modulanlagenteile noch Spaß macht und ohne Schäden bleibt ist fraglich?? Aber vielleicht schreibst du ja noch was bei dir der Grund für so große Module ist.
