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Hi. Als nächstes steht bei mir eine Airbrush auf dem Plan. Ahnung davon habe ich keine. Deswegen ein paar Fragen, in der Hoffnung, hier jemanden zu finden, der mir Tipps geben kann.
Zuerst mal ein paar Einsatzgebiete, die mir vorschweben. Zum einen möchte ich Modelle (Autos, Loks, Wagen, Gebäude) aus Metall, Kunststoff, Holz und Karton damit (um-) lackieren können. Zum anderen möchte ich die Airbrush auch in der Landschaftsgestaltung (zum altern, coloriern usw) verwenden, z.B. für "schön verrostete Gleise". Was ich nicht brauche, sind feinste scharf begrenzte Details mit der Brush malen. Dafür nutze ich lieber Lackstifte oder Pinsel, das klappt bei mir bestimmt besser. Es geht halt immer um größere Flächen bzw um zerlegte Modelle, deren Teile immer nur in einer Farbe gespritzt werden.
Es soll auf alle Fälle ein System mit Kompressor werden. Die "Autoreifen- Methode" ist mir zu umständlich, die "Druckluftdosen Methode" auf Dauer zu teuer. Nun gibt es da zig verschiedene Typen, mit und ohne Drucktank, alle sollen sie natürlich sehr leise sein, obwohl einige 36db andere 56db, wieder andere gar 80db angegeben. Also erst mal Fragen zum Kompressor. Bringt der Drucktank wirklich was? Der Preisunterschied ist enorm, bei sonst gleichem Kompressor. Manometer, Druckminderer und Wasserabscheider scheinen wohl Pflicht zu sein, richtig? Ich hatte da Werbung: so einen Kompressor im Auge (weil der laut Daten besonders leise ist). Oder hier Werbung: der gleiche Typ, nur mit Tank. Welchen würden die "Profis" nehmen, immer unter der Prämisse "nicht unnötig viel Geld ausgeben, aber doch so viel wie nötig". Darf auch ruhig ein ganz anderer sein, nur kein Gerät für 500€ oder so. Das währe dann wirklich zu viel. Zur Pistole habe ich noch weniger Informationen als zum Kompressor. Wobei man wohl auf Dauer mehrere unterschiedliche Griffel brauchen wird. Die meisten sind ja "Double- Action" Pistolen. Trotzdem liest man oft, das "Singe Action" Pistolen für Anfänger (der ich bin) besser geeignet seien, da einfacher in der Handhabung. Das man hier sehr viel Geld ausgeben kann, ist mir schon klar. Also welche Düsengröße währe für das lackieren eines Wiking Autos oder einer Spur 0 Lok passend? 0.3mm oder 0,5mm oder ganz was anderes? Worauf sollte man sonst noch achten? Hier hätte ich mir entweder Werbung: so eine oder Werbung: so eine Pistole ausgesucht. Eine Pistole für mehrere Hundert Euro will ich mir (für den Anfang) erst mal nicht kaufen. Was braucht an sonst noch an Zubehör? Sicher einen Schlauch mit passenden Anschlüssen, aber sonst? Ist, sofern man nur wasserlösliche Farben benutzt, eine Absaugvorrichtung wirklich nötig? Denn so ein Teil würde mir eigentlich zu viel Platz weg nehmen. Die nächsten Fragen würde dann die Farben betreffen. Welche Farben (auf Wasserbasis) eigenen sich besonders, vor allem, welche Farben trocknen seidenmatt oder matt auf und haben trotzdem das RAL Schema sprich RAL 1001 seidenmatt (als Beispiel)? Welche Grundierung (sofern überhaupt notwendig) nimmt man für welchen Werkstoff? So ein Haufen Fragen auf einmal. Aber ich habe keine Lust, 100 oder 200 oder noch mehr Euros auszugeben, und dann nur Schrott zu haben. Wenn mir jemand von euch eine oder einige meiner Fragen beantworten kann, währe ich sehr dankbar.
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ich bin auch kein Airbrush Profi habe habe vor 5 Jahren damit mal angefangen und einige Waggons sowohl neu lackiert als auch gealtert. Jetzt habe ich 4 Jahre nix mehr gemacht. Ein paar Fotos gibts auf meiner Seite unter Fotoalbum Ubahnumbau (Fotos 13 bis 16)
Mir haben zwei Bücher / Hefte sehr geholfen. Airbrush für Modellbauer. Knauf Verlag ISBN3-426-66792-4 und von MIBA Farbe, Pinsel und Airbrush.
Als Kompressor verwende ich einen von Hofer (Bei Dir Aldi) der eigentlich für Haus und Garten gedacht ist. Laut aber OK.
Farbe alles was es gibt von Revell über Hobby Color und Tamiya. Als Pistole habe ich eine von Aztek. Single Action. Bei beiden Punkte bin ich aber sicher kein Profi.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen und noch einen schönen Sonntag.
Absaugevorrichtung würde ich mir wenn es auf komplett Lackierung geht auf jeden Fall bauchen. Ist im MIBA HEft aber ein guter und günstiger Vorschlag drinnen.
Also, ich würde zumindest einen mundschutz verwenden, auch wenn du lacke auf wasserbasis verwendest. Das hört sich so toll und harmlos an ... "auf wasserbasis" ... aber diese lacke sind, wenn man den sprühnebel einatmet, schädlicher, als die kunstharzlacke, denn lacke auf wasserbasis können in der lunge nicht abgebaut bzw. abgestoßen werden. Als ich noch im grundstudium an der FH coburg war, hatten wir auch einen lackierkurs. Es wurden lacke auf wasserbasis verwendet und es wurde in einem extra lackierraum gesprüht. Während des lackiervorganges mussten wir so eine art helm mit absauvorrichtung tragen... eben mit der oben genannten begründung, dass wasserlacke nicht ohne sind.
Ich verwende gerade im Plastikmodellbau sehr häufig Airbrush und kann hier ein paar Tips geben, die jedoch rein auf persönlicher Erfahrung beruhen.
Zuerst mal zum Luft/Kompressor:
-Wenn du vernüftig mit einer Airbrush arbeiten willst gibt es zu einem vernüftigen Kompressor KEINE Alternative!
-Lass die Finger von den Revell-Geräten außer du hast zuviel Geld! Ein vernüftiges Gerät aus dem Baumarkt bekommst du zum selben Preis und kannst es aber auch zum Beispiel zu "Tackern" oder zum aufpumpen deines Fahrradreifens verwenden. Du brauchst nur ein Reduziergewinde vom entsprechenden Zollanschluß des Kompressors auf den Querscnitt des Luftschlauches. Den bieten aber eigentlich alle Airbrush Hersteller passend zu ihren Geräten an.
-Unbedingt ein Gerät mit Tank und Druckregler. Ohne Tank hast du mit ständig schwankendem Druck zu kämpfen und fast jeder Farbhersteller brauch einen anderen Druck um ein optimales Ergebniss zu erhalten. Falscher oder schwankender Druck führen meist zu Farbschpritzern, Orangenhaut,.....
Airbrush:
Ich persönlich verwende nur Geräte von Aztek oder Hansa. (habe insgasamt 7 Pistolen) Vor allem die Aztek Geräte zeichnen sich durch Funktion und enthaltenes/erhältliches Zubehör aus. Worauf du bei Kauf auf jeden Fall achten solltest ist die Düsengröße. Beim altern von Gleisen oder Lackieren von schwieriegen Tarnmustern auf WWII fahrzeugen verwende ich eine 0,2mm Düse. Mit etwas Übung und einer ruhigen Hand kannst du damit fast Bleistiftstrich dünne Linien ziehen. Für Flächnarbeiten wie Grundieren oder Übernebeln wähle ich dann eine entsprechend größere Düse.
Also entweder eine Pistole mit Wechseldüsen oder mehrere Pistolen mit festem Düsenwert.
Bei Moduni ist momentan ein sehr gutes Angebot für eine Aztek 470 zu haben! HIER
Entscheiden ist aber immer wie oft du deinen Luftpinsel zu verwenden gedenkst und was du bereit bist auszugeben!
Noch ein Wort zu den Farben:
Wie hier schon richtig bemerkt, täuscht der Ausdruck "Wasserbasis" harmlosigkeit vor. Dem ist aber bei weitem nicht so! Aufgrund der enthaltenen Weichmacher in Wasserlacken sind diese weit giftiger als vergleichbare Enamels.
Und noch was zum Verdünnen selbiger. Ich verwende eigentlich fast nur Isopropanol aus der Aphoteke zum Verdünnen von Wasserlacken. Dabei unterschreite ich eine Verhältniss von 2:1 Verdünner/Farbe nur selten.
HIER noch ein Link auf ein Plastikmodellbau Forum mit eigenem Unterforum zum Thema Airbrush und Bemalung.
MFG
Philip
[ Editiert von Philip Klappacher am 06.01.08 12:05 ]
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
Ein frage an die Mods, könnte man obigen Bericht vielleicht dauerhaft anpinnen? Ich finde ihn sehr informativ in das Thema Airbrush wird ja auch immer verbreiteter.
In Hamburg sagt man Tschüß
Torsten
DB Epoche V-VI, HO 2L mit Tillig Elite Code 83 und Weinert mein Gleis , DCC, Roco Z21 Meine neueste Errungenschaft: Roco 73843 Rh 1216 019-0 "Achensee" mit baldigen Umbau auf Plux 22
ZitatGepostet von Philip Klappacher Ein vernüftiges Gerät aus dem Baumarkt bekommst du zum selben Preis und kannst es aber auch zum Beispiel zu "Tackern" oder zum aufpumpen deines Fahrradreifens verwenden. Du brauchst nur ein Reduziergewinde vom entsprechenden Zollanschluß des Kompressors auf den Querscnitt des Luftschlauches. Den bieten aber eigentlich alle Airbrush Hersteller passend zu ihren Geräten an.
-Unbedingt ein Gerät mit Tank und Druckregler. Ohne Tank hast du mit ständig schwankendem Druck zu kämpfen und fast jeder Farbhersteller brauch einen anderen Druck um ein optimales Ergebniss zu erhalten. Falscher oder schwankender Druck führen meist zu Farbschpritzern, Orangenhaut,.....
Kann ich nur unterstreichen, meiner ist von Hofer/Aldi ich glaube für 99 Euro.
ZitatGepostet von Philip Klappacher
Bei Moduni ist momentan ein sehr gutes Angebot für eine Aztek 470 zu haben! HIER
Genau so eine Habe ich und bin sehr zufrieden.
ZitatGepostet von Philip Klappacher HIER noch ein Link auf ein Plastikmodellbau Forum mit eigenem Unterforum zum Thema Airbrush und Bemalung.
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Hi. Vielen Dank erst mal für die Tipps und die Antworten. So einen Baumarkt- Kompressor kann ich nicht gebrauchen. Da drehen mir die Nachbarn den Hals um. Ich kenne diese Baumarkt- Geräte und weiß, wie laut die sind. Keine Chance, niemals.
Ich habe mal ein wenig in dem verlinken Forum gestöbert. Danach scheint der AirStreamer 18, den ich mir ausgesucht habe, wohl kein all zu schlechtes Gerät zu sein. Und der ist wohl richtig leise. Somit wird es wohl so ein Kompressor (ich denke, mit Tank, auch wenn einige dort meinen, der Tank ist bei dem Gerät nicht zwingend nötig. Kostet halt ca 160€ mit und 130€ ohne Tank, aber dafür kann man auch mal Nachts was lackieren, ohne das die Polizei gleich auf der Matte steht.
Mit der Pistole, da bin ich noch nicht wirklich schlauer. Eine 200€ Pistole, dagegen sträubt sich alles in mir. Ich hab einfach Angst, das ich die erste Airbrush sehr schnell versaue (bin ziemlich ungeschickt mit solchen Sachen). Und dann mal eben so 200€ entsorgen... Diese Werbung: Fendga währe finanziell das absolute Maximum, wozu ich mich vielleicht überwinden könnte. Eigentlich sträubt sich auch dabei noch alles in mir, aber wenn es unbedingt sein müsste... Der Laden dort (fi-sh) soll recht gut und kompetent sein (laut dem anderen Forum). Da würde ich dann komplett alles zusammen bestellen. Beim Kompressor ist das etwas anderes. Der kann mit vielen Pistolen und auch für andere Zwecke eingesetzt werden, Außerdem sind solche Teile nicht so empfindlich. Mit das wichtigste beim Kompressor ist mir halt, das ich ihn ohne Belästigung meiner Nachbarn benutzen kann. Deswegen wird es wohl so ein AirStreamer werden.
Ich hab nämlich früher schon mal eine teure Airbrush ruiniert, (Badger irgendwas, hat vor 30 Jahren weit über 200 DM gekostet)deswegen bin ich da so zögerlich. Die gehörte meinem Vater und ich wollte nur "schnell mal ein Modell anmalen". Falsche Farbe, nicht passende Verdünnung oder irgend so was, Ende von Airbrush. Das Gesicht meine Vaters hab ich bis heute nicht vergessen. Deswegen hab ich mich auch so lange nicht an das Thema Airbrush ran gemacht.
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Hallo Beim Kompressor gibt es auch noch den Unterschied zwischen Membran und Kolbenkompressor. Wenn ich mich nicht irre dann hält der Kolbenkompressor viel länger. Hier ein sehr interessanter Link http://www.h-haider.de/kurs/start.htm ist gratis mfg gilles Edit du kannst dsen Kompressor auch selberbauen hier ein Link:http://bkhoffmann.privat.t-online.de/index.htm
Also beim Komp. enthalte ich mich der Meinung (habe einen von Revell gut aber €€€€).
Bei der Air-Brush ist bei unseren Hobby m.M. eigentlich nur die Feinheit die Du einstellen kannst wirklich wichtig und das sie leicht zu handhaben ist.
Ich verwende seit Jahren Tamiya Farben und bin sehr zufrieden damit.
Nur reinigen mußt Du die Dinger immer gleich, eingetrocknete Farbe ist der Air-Brush gar nicht lieb.
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
Also zum probieren bist du mit deiner Pistolen Wahl wahrscheinlich ganz gut dran! Kann zur Qualität der Pistole leider nicht viel sagen da ich die Marke nicht kenne. Du solltest dich vorm Kauf jedoch darüber informieren wie es mit der Ersatzteilelage dafür ausschaut. Vor allem Dichtungen und Nadel (auch wenn in der Beschreibung steht dass lösungsmittelfest) solltest du immer mindestens 1 Satz in reserve haben! Auch Wechseldüsen (0,25 ist doch sehr fein) wären noch gefragt.
Wenn du dann erst mal "Blut geleckt" hast, kannst du dich ja immer noch für eine andere Pistole entscheiden. Wie gesagt, ich habe 7 Stück und verwende alle regelmäßig!
MFG
Philip
Ut nullus aliam et iram provocet,si vis pacem para bellum. (Keiner soll den anderen zum Zorne reizen, doch wenn du Frieden willst,bereite dich auf den Krieg vor)
Ich nehme meinen größten Farbbehälter, Wasser mit einem spritzer Tamiya Verdünner rein, Pistole ordentlich ausspritzen, Spitze mit Taschentuch/Fetzerl mit Verdünner dran abwischen, fertig!
Dauert keine 2 Min. und funktioniert seit 10 Jahren.
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
Photopeter; Ich moecht mir auch ein Airbrush set zulegen und lese interessiert mit...ich sehe mich schon eine Weile hier um, und es schient das das Badger set immernoch fuer den Hobbyist gut ist und die Kosten in Grenzen halten wird...wenn Du schon eins durch falscher Anwendung in Deiner Jugend ruiniert hast, ist das noch lange kein Grund weil Du es nicht wieder kaufen sollest...hoffentlich hast Du was dabei gelernt...das Versagen solltest Du nicht auf das Teil schieben, denn hoffentlich wirst Du diesen Jugendlichen Fehler jetzt nicht wiederholen...
Neuanfang: Wenn mann beim Hobby oder Heimwerken Holz oder Farbenstaub oder chemikalishe Dunste erzeugt sollte mann sich von diesen durch eine Staubmaske bzw. Absaugeinrichtung schuetzen...um das zu wissen brauch ich keine FH! Da mein Moba ABW im selben Raum wie die Anlage ist, will ich diese auch nicht mit Staub bedecken... Bei mir diehnt ein alter Staubsauger, der in der Garage fernplaziert ist, aber am Werkstadttisch seinen Ein/Aus Schalter hat. Uebrigens hatte die Maske, mit der Du in der Schule lackiert hast, mit sicherheit FrischluftVersorgung, und nicht Absaugung...wesentlicher Unterschied!
Hallo Peter, wie Du bestimmt mitbekommen hast, habe ich schon einige Sachen mit Airbrush gemacht. Den ersten kompressor hatte ich mir geliehen, aber bei der ersten Pistole habe ich nicht gespart. es war damals eine aero-pro mit doubleaction und 2mm Düse. Zum Komprassor ist oben alles gesagt. Ich habe inzwischen einen Revellkomp. und ärgere mich, wie schnell der Druck selbst bei einer 2mm Düse fällt. Zu der Pistole kann ich nur eines sagen, beiss lieber in den sauren Apfel. Du bist ja auch nicht ungeschickt. Wenn Du ein zwei Probestücke gemacht hast, dann kommst Du mit der double besser hin. Du kannst dann langsam die Farbe zugeben bei dem gleichen Druck und wirklich Nuancen hervorheben. Bei mir fing es an mit den Schienenflanken. Endlich sah es mal natürlich aus, weil in NAtura der Rostsud ja auch nach unten Läuft und nicht wie mit dem Messer abgeschnitten ist. Dann war es das Gebirge der damaligen Anlage. Bis auf die Lasur und das granieren. Anschliessend waren es Lok´s. Hier unter anderem die, welche ich so gut wie nie benutzt hatte, die 86er. Ich muß wohl besoffen gewesen sein als ich sie mir geholt hatte. Inzwischen ist es meine Lieblingsmaschine. Inzwischen aber mit HLA und LoPi Mfx. Die Alterung ist aber in meinen Augen so gut, dass ich ihr sogar noch einen Fauli spendieren werde. Dann eine beschädigte 050 dann eine 81, bei der ich wohl mit der Entfettung geschludert habe , P-wagen, G-Wagen usw usw.. Mit einer vernünftigen Pistole findest Du kein Ende mehr. Und bitte achte in Deinem eigenen Interesse auf Atemschutz. Die Aerosole gehen wirklich bis in die kleinsten Lungenbläschen.
:welcome:
Peter
Aktiver Märklinist, aber nicht verbohrt. Rollmaterial Roco, Piko, Fleischmann, Märklin Gleise K- und C- Gleis System MM / Mfx
ich hab mir auch vor ein paar Monaten ein einfaches Airbrush-Set zugelegt. Weniger für Details als für gleichmäßige Farbflächen. Das Revell-Standardset um etwa 50 Euro hab ich mir zum Probieren genehmigt, und nachdem ich die Arbeit prinzipiell ok gefunden habe, einen Kompressor auf ebay erstanden. Der AS-19 von diesem chinesischen Hersteller: http://www.china-airbrush.com/min_air_compressor.htm
Diese "Doppelvariante" deines zuerst vorgestellten Teils, ist ohne Tank, aber eben zwei parallel arbeitende Kompressoren. Die IMO maximal benötigten 2bar konstanten Dauerdruck schafft das Teil somit problemlos, Nachteil: er pausiert nicht und läuft dauernd, ist aber leise (einen Tank nachzurüsten würde ich mir zutrauen und es gibt eine alternative Betriebsart, bei der nur ein Kompressor läuft, und bei erreichen eines Maximaldrucks abschaltet). Beim Kompressor waren auch noch 2 Airbrushes dabei (ebenfalls Chinanachbauten, die bei Conrad auch um etwa 50 Euro verscheuert werden). Sicher nichts Sensationelles, aber für meine Zwecke (ein paar Minitanks als UN-Verladungen mit Straßenstaub, einige Container, ein Waggon), hat es bislang problemlos gereicht. Insgesamt bin ich bei 150 Euro gelandet (50 für das Revell Set, 100 für den Kompressor und die beiden Airbrushes), was ich noch erträglich finde.
Gruß, Gregor
DC/DCC; Teppichbahner auf Trix-C-Gleis mit ein paar MultiMäusen und einer NanoX-S88; Rollmaterial von mindestens 10 verschiedenen Herstellern
Hi. So ich habe grade bei eBay zugeschlagen. Einen AS18 mit 3 Liter Tank sowie 4 Pistolen (was für welche, weiß ich nicht, sehen aber alle zumindest nach Double Action Innenmischung aus) für 120€. Da hab ich dann gleich mal die eine oder andere Brush zum kaputt spielen Ich hoffe, das wenigstens eine davon was taugt. Wenn nicht, ist auch nicht so schlimm. Für den Kompressor allein ist das schon günstig gewesen.
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06.01.2008 00:48
Antworten
Diese 
wär...
Ich hoffe, das wenigstens eine davon was taugt. Wenn nicht, ist auch nicht so schlimm. Für den Kompressor allein ist das schon günstig gewesen.
