ich habe gestern für wirklich kleines Geld von meinem Moba-Händler zwei uralte Piko-Loks aufgenötigt bekommen: eine E44 und eine 23er.Als Piko-Fan wollte ich diese Loks immer schon mal haben, und nun habe ich sie beide zusammen für 35 Euro bekommen. So, und nun zu meinem Problem, was mir ziemliches Kopfzerbrechen bereitet. Die Dampflok umzubauen, an sich kein Problem, der Decoder kommt in den Tender. Aber der Umbau der E44... denn die hat zwei Motoren, auf jedem Drehgestell einen. Platzmäßig kriege ich einen Decoder rein, aber wie anschließen? Ich denke mal, daß die Motoren gegenläufig arbeiten, d.h. fährt der eine vorwärts, muß eigentlich der andere rückwärts fahren... hat jemand aus dem Forum schon mal diese (oder eine ähnliche) Lok umgebaut?
Hallo zusammen! Parallel => höhere Ströme Reihe => höhere Spannung Also wohl eher parallel, wenn es ein 2a-Dekoder ist... Und mit der Gegenläufigkeit: Guck, welcher Kontakt des motors jeweils an der rechten Gleisseite angeschlossen war, und mach den gleichen Ausgang des Dekoders dran. Andere Seite ergibt sihc entsprechend... Gruß,
Tilman
Edit: Lastregelung würde ich aber nciht versuchen - ich habe die Befürchtung, dass das bei zwei Motoren nicht klappt...
[ Editiert von KPEVler1988 am 11.11.07 20:42 ]
Epoche I - KPEV einfache Lagerung der Modelle: Alles in Kisten. :-(
ich habe die Piko uralt E11(?) auf Märklin umgebaut. Hat auch zwei Motoren wie deine E44, glaube sogar das selbe Untergestell.
Ich habe wegen dem Motorstrom ein Motor entfernt. Das heißt, Anker und Getrieb auf einer Seite raus.
Mit einem Motor geht es mit (fast) jedem Decoder. Da ich Märklin fahre und die Räder sowieso gewechselt werden mußten, hat der verbliebene Motor Haftreifen bekommen. Zieht mit einem Motor einiges weg.
Wie es aber mit einem Motor und ohne Haftreifen ist, kann ich dir nicht sagen.
lg tron25
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
nach einigen Stunden Löterei und Fuzzelei, die Zusammenschlüsse beider Motoren mit dem älteren Uhlenbrockdecoder (ohne Lastregelung) habe ich gemeistert, die E44 fuhr butterweich und hervorragend, allerdings ohne Gehäuse. Nach abgeschlossener Testfahrt wollte ich es draufsetzen, dann gingen die wirklichen Probleme los. Ich konnte es drehen und wenden, wie ich wollte, der recht kleine Decoder passte nirgendswo hin. Selbst, als ich ihn oben auf ein Drehgestell geklebt habe, ging dasselbe nur noch schwergängig und das Gehäuse saß etwas schief. Als ich heute dann eure Beiträge las, habe ich sogleich aus einem Drehgestell den Motor entfernt, und das Gehäuse als Kammer für den Decoder benutzt. Nu passt alles und läuft, obwohl das Schätzchen nur noch einen Motor hat. Sie zieht sogar einen längeren Güterzug in der Ebene ohne zu schleudern und ohne Haftreifen...
Danke für eure Hilfe, das Forum bringt einen manchmal auf gute Ideen!!!!!
Eines der Ballastbleche quer UNTER den Rahmen verlegen! Dann passt der Dekoder einwandfrei drauf! Hab bei meiner E44 dazu die die Verglasung durch Reste aus einem Auhagen-Bausatz (Polystyrol-Folie) ersetzt und das Gehäuse am unteren Rand mit vier kleinen Plastikrasten aufgesetzt. Das Ballastpaket ist bei mir im Rahmen fest. Kann davon ja mal ein paar Bilder machen. Beide Motoren brauchen bei mir zusammen maximal 600 mA, bei an den Prellbock gefahrener Lok. Mit einem LD-G 21 von Tams läuft das einwandfrei.
Bei mir steht so eine ähnlich Debatte zur Frage - Umbau einer alten Piko-Lok. Eine E42 von Piko möchte ich gerne auf Digital umrüsten. Die beiden Motoren sind aber ziemlich laut, daher kam mir die Idee, eine E 110 DB zu schlachten um die E 42 mit einem besseren Motor und Rahmen zu versorgen, die Gestelle müssten natürlich auch umgemodelt werden. Eine E42 neueren Datums ist mir einfach zu teuer, ich möchte keine neue E-Lok, nein, das basteln macht doch gerade Spaß und ist eine Herausforderung!
Im Netz hatte ich mal gelesen, das jemand aus einer E103 ein BR 132 gemacht - akzeptabler Umbau - eine schöne Zwitterlok
So, nun habe ich etwas mehr Zeit. Der Umbau der alten E44 war nicht wirklich was, da ich auf einem Drehgestell das Getriebe und den Motor entfernt habe, um den Decoder unterzukriegen. Nun läuft die Lok mehr schlecht als recht und schaukelt und schlingert bedrohlich in den Kurven. Nun bin ich wieder soweit, den zweiten Motor einzubauen um die Laufeigenschaften wieder zu verbessern. Das Problem ist nach wie vor die Unterbringung des Decoders, weil diese blöden Ballastgewichte alles zusammenhalten. Ich hatte mir schon überlegt, eins oder zwei zu entfernen, und den Decoder dazwischenzuschieben.... vielleicht hat der eine oder andere von euch einen besseren Einfall?
Ich kenn die E44 von Piko ja nicht. Aber kann man vielleicht an den Ballastgewichten etwas wegfräsen um so Platz für den Decoder zu schaffen? Bei meiner BR23 von Roco hab ich das so gemacht.
Grüßle Conne
...Und wenn de jroße schwarze Raum Räder hat, dann is et en Lokomotiv....
Anschliessen der Motoren: Parallel geht problemlos, beide Motoren bleiben zusammen deutlich unter einem Ampere. Hab ein paar Bilder von meinem Umbauten reingestellt, Dabei ist der Kasten mit den Ballastplatten von den Seitenfenstern "befreit" und wird mittels der zentralen Schraube und einer unter den Rahmen verlagerten Ballastplatte gehalten. Die Verglasung habe ich mit dünnen Polystyrol-Folien (Auhagen Fenster"glas") gemacht und das Gehäuse rastet jetzt mit vier kleinen als Rastnasen dienenden Plastik-Stückchen auf dem Rahmen. Die kleinen roten Punkte am unteren Gehäuserand... Beleuchtung mit LED, incl. drittem Spitzenlicht. Dekoder ist einer der vielgeschmähten Tams LD-G 21, der kommt aber mit den alten Piko-Motoren bestens klar. Ansonsten auch mal hier gucken: Umbau E44
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Digital-Umbau an uralter Piko E44
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10.11.2007 18:39
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