Eben ist der colorierte Plan Evolutionsstufe 7 fertig geworden (parallel zur Koch-Arena, der Freundin zu Liebe).
Auf's Bild klicken: der Plan in anständiger Grösse
Und weil es leider gleich eine neue Seite geworden ist, hier noch einmal die Erklärung zur Gleisbenützung.
Nun hoffe ich, den vorläufig endgültigen Gleisplan gezeichnet zu haben. Der Bahnhof Sternburg der St.K.B. (Sternburger Kleinbahn)
Die Gleisverwendung Gl. 1 ist Verkehrsgleis zu den Gleisen 1a, 1b, 1c und dient als Behelfsbahnsteig bei hohem Verkehrsaufkommen. Gl. 1a ist Anschlussgleis zur Landwirtschaftlichen Genossenschaft. Gl. 1b ist Güterschuppengleis Gl. 1c ist Freilade- und Rampengleis. Gl. 2 ist Bahnsteiggleis. Gl. 2a wäre ursprünglich die Weiterführung der Linie geworden. Nun dient es als Ausziehgleis zum Umsetzen der Lokomotive und allfälliger Wagen.
Gl. 3 verfügt über eine Gleiswaage und ein Lademass, es dient überdies als Verkehrsgleis für den Lokschuppen und die Gleise 4 und 4a. Gl. 3a ist Lokschuppengleis mit Kohlebansen und Sturzbühne sowie Wasserkran. Gl. 4 ist Aufstellgleis für Güterwagen. Gl. 4a ist Abstellgleis für Bahndienstwagen und Ausziehgleis für Bewegungen auf Gl. 4.
Das Wetter war heute sehr modellbahn-freundlich bei uns. Ich habe mir noch einmal Gedanken zum Gleisplan gemacht und einiges dabei umgestellt:
Der Lokschuppen ist wieder nach links versetzt, was eigentlich vom Betrieb her mehr Sinn macht. Da die Steilstrecke in der linken Verlängerung gewesen wäre, müsste die Lok rechts vor den Zug gespannt werden. Auch die Rückkehr in den Schuppen würde so einfacher...
Die separate Rampe habe ich aufgegeben, sie ist nun am Güterschuppen angebaut. Das Freilade-Gleis unten rechts beherbergt auch das Lademass und die Gleiswaage, darüber befindet sich das Abstellgleis für die Baudienste.
Die Nutzlängen der durchgehenden Gleise bewegen sich zwischen 600 und 800 mm.
Eigentlich sind es gleich viele Gleise wie vorher. Die etwas sonderbare Kreuzung bei der Einfahrt (GS- und Rampengleis) ist nun weg.
Ich habe nun versucht, die Verteilung etwas harmonischer zu gestalten, d.h.
- der Lokschuppen ist, zusammen mit dem Abstellgleis (für den Klimaschneepflug, den Unkrautspritzwagen, evtl. einen Kranwagen oder Bautrupp-Wagen) auf die linke Seite des Bahnhofes gekommen.
- Das Freiladegleis ist nun isoliert unten rechts angebunden, zusammen mit dem Gebäude der Landw. Genossenschaft könnte man aber den Strassenverlauf am rechten Anlagenrand erklären.
Eine Möglichkeit zum "Einsparen" von Gleisen bestünde, wenn das Anschlussgleis zur Landw. Genossenschaft gleichzeitig das Freiladegleis wäre. Das ergäbe dann u.U. einiges an Mehraufwand die Rangierbewegungen betreffend.
Mir wären es auch noch etwas viel Gleise oder Weichen.
Könnte man die einzelnen Ladestellen nicht, wie in Österreich durch ein einziges sogenanntes Magazingleis anbinden? So abgelegene Nebenbahnen bekamen i.d.R. nicht jeden Tag zwei oder drei Waggons für jeden Anschließer, so dass ein einzelnes Gleis ausreichen könnte. Und wenn doch, dann hatte man oft genug Zeit zum hin- und herrangieren. Wenn man mag, kann man dieses Magazingleis auch wie bei der Jagsttalbahn Normalspurig machen. Die Güterwagen werden dann auf Rollböcken angeliefert und die Nebenbahn spart sich das vorhalten eigener Waggons. Das wäre allerdings für das Rangieren ziemlich umständlich wenn doch der hinterste Anschließer bedient werden müsste...
Wenn man den Lokschuppen links lässt könnte man je nach dem Gleis drei oder vier als beidseitig angebundene Abstellgleise nutzen. Wenn man den Lokschuppen nach rechts verlegt, also entweder ans Ausziehgleis oder sogar zweigleisig als Verlängerung von Gleis 3 erhält man sogar Gleis 4 als zusätzliches verfügbares Gleis, da es nicht für Rangierfahrten genutzt werden muss um den Lokschuppen zu erreichen (Gleis 4 könnte man auch zum Abstellen nutzen oder gleich ganz weglassen).
ich kann Steffen und Alex nur zustimmen. Es sind zu viele Weichen und Gleise für den Umfang einer (Klein-)Bahn. Das weglassen der Kreuzung ist m.E. auch schlecht, so würde sich dein Bhf von dem anderen "Allerlei" ein wenig abheben.
Der Bahnhof ist nun insgesamt länger geworden (um ca. 13 cm).
Die Anbindung des Güterschuppens ist so "gewachsen": ursprünglich wurden die Wagen am Hausbahnsteig hingestellt, aber mit den beiden Anschlüssen links zur Rampe & zum Freiladegleis bzw. rechts zur Landw. Genossenschaft waren die Wagen immer öfters "im Weg". Darum wurde die Rampe angebaut und das Gleis nun "hinter" der Rampe verlegt.
Den Anschluss zur LG habe ich gestreckt, die Geometrie passt mir so viel besser.
Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah... (und ist natürlich eine frische Idee )
Ste. Croix ist der Endbahnhof der Linie Yverdon - Baulmes - St. Croix (früher YSteC, heute Travys). Hat im Original zwar 1000mm Spurweite, aber das lässt sich doch einfach mal übersehen.
Ich habe also den Gleisplan von Ste. Croix (ausgesprochen Sänte'kroa) mal auf meine Gleisplanidee umgesetzt:
Zur schnellen Orientierung: links EG, dann GS und rechts Rampe.
Früher gab es noch eine Drehscheibe (die Bahn wurde 1945 elektrifiziert, bis 1919 fuhren am Sonntag keine Züge :ilook und ein Anschlussgleis. Mehr weiss ich noch nicht, werde mich alsbald mal in den einschlägigen Bibliotheken versuchen schlau zu machen...
Ich denke, dass eine zusätzliche Betriebsmöglichkeit der Idee noch zuträglich wäre. Ich hoffe, die Sache mit dem Schlachthof bewahrheitet sich. Weil dann könnte man Kühlwagen (auch normalspurige auf Rollwagen) verfrachten und ggf. auch mal Viehtransporte zum Schlachthof fahren.
Da muss ich dich leider enttäuschen, am Wochenende erwartet das Vorbild meinen vollen Einsatz. Obwohl - am Wochenende ist mein Job als Zugverkehrsleiter nicht besonders spannend. Da fahren viel weniger Züge und der Fahrplan ist auch ohne mein Zutun einigermassen stabil. Da geht es unter der Woche schon einiges wilder her und zu(g).
Aber ich mag dir gerne mal unter die Arme greifen, mal sehen ob es noch Freifahrkarten für die DR gibt