Wie ihr seht, bin ich neu hier, und auch noch einigermaßen neu im Moba-Hobby. Bin 14 Jahre alt und komme aus Österreich.
Nach ca.3 Jahren Teppichbahnen oder eingepackt in der Schachtel lassen möchte ich nun auch ne Anlage haben (also muss sie als erstes mal gebaut werden)
Dazu hab ich einen Kellerraum in der Größe 3.5 x 4.1m zur Verfügung. Jetzt kommt auch schon die Frage: Was eignet sich überhaupt als beste Anlagenform? An einer Wand entlang? Eine L-Form? In der Mitte, damit man außen herumgehen kann? In der Mitte frei und an allen Wänden entlang (Quasi O-Form, dank nach außen gehender Türen möglich)?
Mein Thema wär am liebsten Gebirge (oder Hügel, auf jeden Fall viele Brücken und so)und eine ein- oder zweigleisige Paradestrecke mit möglichst weiten Radien (und auf der ganzen Strecke keine 360mm-Gegenbögen). Als Bahnhof genügt ein kleinerer mit ca.4 Durchfahrtsgleisen (kein Kopfbahnhof!).
Wo kann man deise Dinge (müssen ja nicht alle sein) am besten unterbringen? Schonmal danke für die Antworten
ICh würd dir eine L-Form oder eine Rundumanlage vorschlagen. Auf jeden Fall an der Wand entlang. Mit weiten Radien wirst du auf einer Rechteckigen Platte vllt Probleme bekommen.
Also ich würde auf alle fälle die Anlage "an der wand entlang" auen. Damit kanst du leichter große radien einsetzen und bekomst leichter optische Trennung und (mit kulisse) Tiefenwirkung. Es ist doch besser, wenn dunicht alles auf einen Blick siehst. Aber denke daran, das die Anlage da auch mal wieder raus muß, also bau sie zerlegbar!
ZitatGepostet von ptlbahn bekomst leichter optische Trennung und (mit kulisse) Tiefenwirkung. Es ist doch besser, wenn dunicht alles auf einen Blick siehst.
Ne "optische Trennung" ist ein Berg, Tunnel oder ne Brücke nehm ich an?
Bei einer Rundumanlage sehe ich die Züge halt nur von der Innenseite, aber das iss mir mehr oder weniger egal.
Was für eine Anlagentiefe zur Wand wäre ideal? 1m? Wahrscheinlich so dass ich noch hinkomme.
ich persönlich baue zwischen 90cm und 1m. du solltest, wie du schon gesagt hast noch hinkommen! ich weiß leider nich wie lang dein arm is . Was hast du eigentlich anlagenmäßig so vor? Kreisverkehr? ach und übrigens: Herzlich Willkommen
Hmm... schon eher in die Richtung Kreisverkehr, ich glaub für Hundeknochenbla bin ich zuviel Spielbahner.
Also ein Kreis mit zwei Bahnhöfen wär ganz nett. Wenn zb. jetzt die durchgehende Hauptstrecke in einen Berg reinfährt, könnte ich kurz davor eine Abzweigung machen, dieses Gleis führt zum 2. kleineren Bahnhof, biegt dann auch in den selben Berg und alles kommt am Ende gemeinsam wieder raus.
Spiele mit dem Gedanken, die Seite mit dem kleineren Bahnhof (die beiden sollen gegenüber sein, dann sieht man sie nicht auf einmal) komplett mit einem Bergmassiv zuzupflastern, sieht denke ich auch realistischer aus als so ein kleiner Berg, dassen Ausmaße nur doppelt so groß sind wie das Tunnelportal.
Nein eigentlich nicht. Mein bescheidener Fuhrpark beschränkt sich auf 2 Loks und 12 Waggons (oja, ich muss noch einiges aufholen:danke, da muss ich nicht viel einparken.
Naja, lieber jetzt etwas "Parkplatz" in reserve planen, wie am ende "Stau im Elbtunnel"! Ich würde den Hundeknochen bauen. Rechts mittig den Haüptbanhof mit abzweigender nebenbahn. Nach links geht die HB durch ein stück Landschaft um dann wie rechts zu verschwinden. Die Nebenbahn geht nach oben, umrundet einen Berg um dann (nachdem sie sich selbst auf einem Viadukt gekreuzt hat) im oberen kopfbahnhof zu enden.
Aber bei einem Hundeknochen wendet man die Züge ja in einer Wnedeschleife, also sie kommen andersrum wieder, als sie reingefahren sind. Das sieht doch etwas komisch aus oder nicht? Allerdings würde Kreisverkehr (Rückfahrstrecke durch einen Tunnel bis zum anderen Anlagenende) ziemlich viele Schienen kosten...
ZitatGepostet von Gleichstromer Jan Aber bei einem Hundeknochen wendet man die Züge ja in einer Wnedeschleife, also sie kommen andersrum wieder, als sie reingefahren sind. Das sieht doch etwas komisch aus oder nicht?
Ich würde sagen im Gegenteil, schließlich kommen die Züge wieder aus der Richtung,aus der sie gekommen sind. Natürlich gibt es Züge mit Steuerwägen, die bloß die Richtung ändern und aber sonst wird im Zielbahnhof die Lok wieder ans andere Ende drangehängt und er kommt wieder mit der Lok voran zurück.
ZitatGepostet von ptlbahn Die Nebenbahn geht nach oben, umrundet einen Berg um dann (nachdem sie sich selbst auf einem Viadukt gekreuzt hat) im oberen kopfbahnhof zu enden.
Ich denke, einmal, dass du von einer Rundumanlage ausgegangen bist: Das Umrunden des Berges wird schwer, schließlich hab ich dann wieder (sichtbare) enge Radien. Zudem gibts sowas in echt nicht und dass das noch überzeugend rüberkommt muss man schon sehr viel mit einem Tunnel kaschieren. Es sollten nicht so viele Höhenunterschiede vorkommen, sonst werden pausenlos Gleiswendel benötigt
Die Paradestrecke sollte schon ziemlich lang (und auch zu sehen!) sein.
Werde mal einen Plan einscannen und hier zeigen. Oder soll ich nen neues Topic aufmachen da wir von der Grundform eher schon beim Gleisplan sind?
Tja, aber der Zug wendet nie, auch die Lok dreht sich nich um die eigene Achse (außer Dampfloks die nicht rückwärts fahren können und auf ne Drehscheibe müssen). Die koppeln ab und fahren drumherum, auch die Waggons bleiben wie sie sind.
Hi Jan. Im Prinzip schon richtig was du sagst, aber... Ein immer wieder aus der gleiche Richtung kommender Zug ist noch wesentlich unrealistischer als ein "gewendeter" Zug, der von da wieder kommt, wo er hin gefahren ist. Bei Wendezügen braucht man ja nur ein Stumpfgleis in der Kehre einplanen und er kommt Steuerwagen voraus wieder zurück. Güterzüge und andere, nicht wendezugfähige Züge werden dann halt als Ganzes auf die "Drehscheibe" gepackt. Für einen wirklich vorbildgetreuen Zugbetrieb ohne Wendezüge musst du an beiden Enden der Anlage umsetzen. Bei Güterzügen ist das etwas anders. Hier fährt oft ein Zug z.B. mit Holz beladen nur in eine Richtung. Zurück kommt er entweder leer oder auf anderem Weg, so das man nur eine Richtung sieht. Am besten geht es, wenn man jeden Zug gleich zweimal hat und einen riesigen Schattenbahnhof gegenüber des Hauptbahnhofes. Die Regio- Bahn, bespannt mit einer 110 und 4 Rotlingen, davon eine 1-2 Klasse Wagen, der als zweiter hinter der Lok ist. Der fährt nach rechts aus dem Bahnhof aus und verschwindet im Schattenbahnhof. Eine Weile später kommt der Zug zurück, wieder mit einer 110 und 4 Rotlingen, diesmal aber der 1-2 Klasse Wagen an dritter Stelle von rechts und verlässt den Bahnhof nach links. Noch mal später kommt der Zug, jetzt wieder der 1-2 Klasse Wagen an zweiter Stelle von links zurück und wir sind einen Zug- Umlauf durch. In Wahrheit waren es aber zwei Züge, die wir im Oval abwechselnd im und gegen den Uhrzeigersinn auf die Reise geschickt haben. Der Holzzug verlässt den Bahnhof beladen nach links. Eine Weile Später kommt der Zug von links zurück, diesmal aber mit leeren Wagen. Auch hier bräuchte man eigentlich den Zug zweimal... Deswegen mag ich Wendezüge und geschlossene Güterwagen. Da wird das Ganze nicht so kompliziert.
Also hier mal ein Bild von meinem WS-Modul für meine N-Anlage in Hundeknochenform: Entweder die Züge werden in der WS gedreht (Güterzüge, Dampfzüge uä) und kommen dann als "Gegenzug" wieder zurück, oder die Wendezüge machen im in der mitte liegenden "Stichgleis" kopf, und werden dann zurück geschoben. Aus Platzgründen sind hier nur 2 Gleise in derv WS, aber wenn man platz hat, kann man noch weite anlegen. Eine weitere Variante währe, den sichtbahren Bahnhof in eine WS zu legen, und den Schattenbahnhof in die andere. Dann kann der zug wahlweise nach verlassen des sichtbaren Bahnhofes entweder gezogen oder geschoben als nachfolgezug oder gegenzug zum Sichtbahren bahnhof zurück kehren. Kanst also aus einen Zug 2-4 züge Vortäuschen. Das mit der Strecke um den Berg: Das gibt es in Natura sehr oft, wenn der Zug höhe gewinnen muß! meines wissens kreist nicht nur sie Schweizer Bahn um ihre Berge, sondern selbst die HSB. Natürlich sind die radien dort vom Platz abhängig, aber es ist ja eine Nebenbahn, wo kurze Züge mit 2-achsern und 3-achsern oder Triebwagen verkehren, und nicht der ICE. Und ich hatte mir gedacht, den berg an einem ende neben der Tür an zu ordnen, wo darunter sowieso der Wendekreis der Hauptbahn sitzen muß (oder willst du die Tür mit einer Brücke überbrücken oder ist es ein Boden-/Kellerraum, den du durch den Fußboden/Decke in der mitte betritst? Immer unter der anlage durchkrichen wird auf dauer auch lästig!
ZitatGepostet von ptlbahn Immer unter der anlage durchkrichen wird auf dauer auch lästig! [ Editiert von ptlbahn am 08.08.07 9:12 ]
Vielleicht lästig, aber Bewegung kann ja nicht schaden.
Geht als Alternative zum Schattenbahnhof auch ein Abstellplatz im Berg? Ich hab nämlich vor, das ganze in einer Gitterkonstruktion zu machen (glaub das heißt Spantenbauweise?) und eine Ebene mit leichten Höhenunterschieden +/- 4cm wäre gleich viel einfacher.
Zurückn zur Anlagenform: Der Raum in der Mitte wäre ca. 1.50x2m groß, das müsste reichen oder?
Ich fang mal an, die vorhandenen Schienen zu rosten...
wenn du dich in dem vorhandenen Raum (glaub 1,5 mal 2 ^^) wohlfühlst, passts . Das mit dem Berg könntest du machen, wenn du Jan's prinzip machst: >> Allerdings würde Kreisverkehr (Rückfahrstrecke durch einen Tunnel bis zum anderen Anlagenende) ziemlich viele Schienen kosten...<< Hab dir das hier mal stark vereinfacht mit meinen Zeichenkünsten gemalt: In der Mitte is dein Verfügbarer Platz. Die Rote Linie das sind die Gleise. Alles was hinter der Schwarzen Linie ist, ist Berg! Der Berg is also im Hintergrund der Anlage. Dort "unten" is dein Schattenbahnhof mit hier mal angenommen 3 Gleisen.
Vorhin hab ich aber gedacht, dass die Anlage an allen vier Wänden entlangläuft
Ja, ich weiß das ist unrealistisch aber ich könnte im Berg eine Kehrschleife machen, und zwar so, dass man entweder den Kreis um den Innenraum herumfahren kann oder eben wieder zurück. Allerdings: Wirkt es auch nicht komisch, wenn ein Zug schwupp reinfährt und -schwupp- sofort wieder herauskommt?? Deshalb auch meine Idee mit den Abstellplätzen im Berg, damit der Zug dadrinnen warten kann, bis der Zuschauer es schon vergessen hat.
ja das hab ich vergessen zu erwähnen, dass ich von einer U-Form ausgegangen bin also ich finde man kanns sehn wie man will. Ich finde eher das besser, mit dem Abstellplatz im Berg. Aber am Ende isses deine Entscheidung!
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06.08.2007 21:43
)
) am besten unterbringen?
Antworten
. Was hast du eigentlich anlagenmäßig so vor? Kreisverkehr?
^^) wohlfühlst, passts 
. Das mit dem Berg könntest du machen, wenn du Jan's prinzip machst:
