sagt mal kann es sein dass es eine E44.5 gab ohne diese Schneeräumer am Drehgestell vorne? Ich spreche hier speziell von der grauen Version von Roco mit der Artikelnummer 43410. Vielleicht weiss hier jemand weiter.
also so direkt kann ich dazu nichts beitrage, laut Roco wurde folgende Lok nach gebildet: Das Roco Modell entspricht mit seinem durchbrochenen Rahmen und anderen Gehäusedetails einer Maschine der dritten Bauserie. Die 4 Maschinen der letzten Bauserie waren so wie ihre Kolleginnen bis zur Ausmusterung 1984 beim BW Freilassing beheimatet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 80km/h (für die beiden letzten Maschinen der dritten Bauserie wurden sie sogar auf 90km/h hinaufgesetzt) und ihre Leistung war 2200kW.
Sehr schön zu sehen, bei den neuen Pantographen mit Wippe brauchte nur ein Pantograph aufgebügelt zu sein um eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten.
E44.5: Wird wahrscheinlich auch meine erste sein, die ich digitalisiere. Ich habe mir vom großen C* einen günstigen und kleinen DCC Decoder mitbestellt. Soweit ich gelesen habe (EJ Sonderheft zur E44)bedienten die E44.5 überwiegend die Strecke Berchtesgarden-Salzburg. Die Strecke hat einige Steigungen und teilweise Kurven mit einem Radius um die 180m. Die E44.5 war eine der drei E44 Vorserienloks gewesen und wurde als letzte der drei geliefert. Sie war aber auch die teuerste gewesen. Wegen ihrem kurzem Drehgestellabstand und der recht kompakten Bauform hatte man sie gleich auf ihrer späteren Stammstrecke erprobt und das Betriebspersonal war sofort von ihr angetan. Bei 4% Steigung konnte sie mit einem 200to Zug anfahren, statt mit nur 70to wie ihre Vorgängerin (BR71??) Ansonsten entsprach die elektrische Ausrüstung der E71, bis auf das neue Schaltwerk, daß dann bei allen Serien E44 verwendet wurde. Der Betriebstest zeigte auch eine sehr geringe Radreifenabnutzung und eine geringe Beanspruchung des Oberbaus. Die DRG enschloß sich schnell zur Bestellung der ersten 4 E44.5, jedoch mit einigen Änderungen, was jedoch einer kompletten Neukonstruktion gleich kam. Nachdem diese geliefert wurden, wurden nochmals 4 E44.5 bestellt, jedoch mit einer verstärkten elektrischen Ausrüstung, die der eigentlichen E44 entsprach. Da dadurch das zulässige Achsgewicht überschritten wurde, wurde der Rahmen in Leichtbauweise ausgeführt. Dank ihrer vorzüglichen Laufeigenschaften wurden die letzten beiden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 90km/h zugelassen. Die DB konnte nach dem Krieg alle E44.5 weiter ohne Verluste verwenden. Einzige Änderungen, die von der DB vorgenommen wurden, waren die anpassung der Drehgestelle der E44.502 bis E44.505 an die der zweiten Lieferserie. Einbau des Spitzenlichts und DB Einheitslaternen. Teilweise Umrüstung der Pantographen auf die DB Einheitsbaureihen. Einbau der Spurkranzschmierung. Einzig die E44.501 wurde wegen ihrer Bauweise sehr früh ausgemustert, aber nicht gleich verschrottet. Man verwendete sie bundesweit für Aufgleisübungen.
Habe ich im Net gefunden, leider kriege ich die Bilder oben nicht auf??????
hat jemand zufälligerweise noch Bilder von der E44.5? Habe im Internet bereits einige gefunden, aber ein paar mehr könnten nicht Schaden, vor allem von der Seite und Detailaufnahmen.
www.e44-5.de.vu hätte ich auch noch gefunden, aber vielleicht hat hier ja jemand noch weitere Photos anzubieten bzw hat Informationen speziell über die graue E44.5
Mann, in Grau sieht die 44.5 wirklich schick aus. Währen da bloß nicht diese undurchsichtigen Fenster. Hat mich damals schon sehr bei meiner (mir inzwischen geklauten) 144.5 generft.
stimmt, deswegen habe ich mir auch bereits letzte Woche eine geholt Hatte ich vergessen zu erwähnen, suche eher geschichtliche Details. Hatte die E44.5 eigentlich auch einen Lichtwechsel weiss/rot im Original?
Hi. Ob es den Lichtwechsel schon bei der "grauen Eminenz" gab, weiß ich nicht sicher, vermute es aber stark. Später hatte sie ganz sicher auch rotes Licht.
Falls ich mir die E44.5 wieder kaufe, werde ich versuchen, auch eine Graue zu bekommen. Gehabt habe ich aber die Ep 4 Variante, also natürlich in Grün. Übrigens sowohl in H0 als auch in N. Die N Sachen habe ich damals aber verkauft. Meine H0 Sachen sind mir bei einem Einbruch vor 2 Jahren, bei dem fast mein gesamter MoBa Keller ausgeräumt wurde, großteils abhanden gekommen. Einige der "alten" Sachen, an denen ich besonders gehangen habe, versuche ich so peu a peu wieder zu beschaffen. Allerdings sind mir die Gebrauchtpreise zur Zeit viel zu hoch.
Die Fenster sind schon durchsichtig, nur direkt dahinter ist der Graue Metallramen, der den Motor hällt. Mit n bissl bastlerisches geschick ließe sich da schon was machen.
Soweit wäre die Schlussbeleuchtung schon korrekt nachgebildet. Fehlerhaft dagegen wäre das Dreilicht Spitzensignal!! Weil das heißt wieder "Ein Sonderzug kommt in entgegengesetzter Richtung."
Das Grau des Roco Modells ist aber leider viel zu hell. Es muß eigentlich viel dunkler sein, so wie bei denaktuellen Roco Modellen von Epoche 2 Eloks, wie z.B. der E80.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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Die E-Loks wurden von 1927 - 42 in Graublau (ehem. Ral 7018) lackiert. Müsste dem Roco-Farbton sehr nahe kommen, da es diese Farbe im Ralregister nicht mehr gibt. Es gibt wohl noch eine einzigste Farbvergleichskarte, die ist im Besitz der DB, und diese ist im Tresor verbarikadiert. Krigsloks ab 42 dagegen wurden in Ral 7011 (Eisengrau) gelackt. Ab 1943 wurde das Eisengrau komplett durch Schwarzgrau Ral 7021 ersetzt!
Die Dächer der Eloks wurden zumindest bis bis 1939 in Graualuminium Ral 9007 gelackt.
also zur Beleuchtung nochmal: Bei meiner Roco 44.5 leuchten NIE alle 3 Lampen, es leuchten immer nur je nach Fahrtrichtung 2 "weisse" und 2 "rote". Habe mal das Gehäuse abgemacht und nach gesehen, da ist von Werk aus die obere Stirnbeleuchtung mit reflektierender Folie isoliert, die aber entfernt werden kann. Somit ist der einzige Fehler das Zugschlußsignal, zumindest für den Normalbetrieb.