ich berichte ja gerne von gelungenen Umbauten. Aber heute möchte ich mal von einem kleinen Fehlschlag berichten. Ich baue gerade meine BR 106 von Piko auf digital um. Nach stundenlangem gefriemel habe ich auch alle Anschlüsse gefunden und das beste: sie ist auch gefahren (ohne Gehäuse)! Aber dann ... na seht euch einfach das Bild an:
Dann habe ich die Lok provisorisch zusammen gebaut und irgendwie hatte ich ein Draht zwischen Gwicht und Rahmen eingeklemmt. Es stieg Rauch aus meiner Lok (so realistisch wollte ich es dann doch nicht!) und die ecos hat Notstopp eingeschaltet. So jedenfalls meine Theorie zur Ursache. So eine Schei...
Der Decoder sieht unversehrt aus - ob der noch intakt ist? Na ja, werde mal die Decoder-Schmokel-Drähte auswechseln und dann werde ich ja sehen.
Gruß Alex, der fast seine erste Lok auf digital umgerüstet hatte *heul*
Ja, leider nix mehr zu reten, ein Chip ist mit abgeraucht:
Habe auch den Fehler lokalisiert. Da wo die zwei Metallplättchen nebeneinander zu sehen sind, war das Kabel schief angelötet und hat nach dem Zusammenbau die Plättchen überbrückt. Das Kabel wurde jetzt von oben angelötet (siehe Bild) und das Stück Pappe festgeklebt, damit es nicht verrutschen kann - sicher ist sicher.
Na ja, viel draus gelernt und morgen freut sich mein Moba-Dealer ;-)
um keine weiteren Decoder zu schrotten empfehle ich dir folgendes vorgehen: nachdem der Decoder eingebaut ist, ERST den Decoder auslesen. Ein Kurzschluß oder eine Fehlverdrahtung wird dir gemeldet.
Wenn das Gehäuse aufgesetzt ist, ERST den Decoder auslesen.
lg tron25
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
das bringt nichts, denn ich kam dazu ja nicht mal. Die ecos war lediglich eingeschaltet und kaum war die Lok drauf, ging es auch schon ab mit den Rauchsäulen und die ecos hat auf STOPP geschaltet.
War beim Händler und der gab mir den Tipp, erst mal mit einem Analog Fahrregler zu versuchen, da dann nicht so viel Strom fließt. Ist das nachvollziehbar?
Aber ich habe ja das Problem erkannt und behoben und werde heute abend den zweiten Versuch starten und gaaaanz vorsichtig zusammenbauen und noch drei Mal checken.
Ich möchte dir nur einen Tipp für die Zukunft geben: Leg dir n Multimeter zu - damit kannst du ALLE Verbindungen vorm Test durchmessen ohne Schaden zu produzieren. Kostet nicht die Welt und bewahrt nicht wenig vor Decoderschaden.
Meine Umbauten messe ich vor dem Test immer alle durch - bis auf einen billigen Tams-Schrott-Decoder ist mir noch nie einer durchgebrannt.
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
das ist richtig. Ich habe auch so ein Teil und benutze es auch. Aber wie du sicher gelesen hast, hat alles funktioniert, bis ich die Lok etwas unachtsam zusammengebaut habe. Da hilft dann auch kein Messgerät etc. mehr.
Der Chip, auf den dein roter Pfeil zeigt ist der eigendliche Dekoderschaltkreis, also wirklich "totalschaden", aber ich würde ihn eventuell als Ersatzteilspender aufheben, fals bei einem anderen mal eine Endstufe abraucht, dann kanst du eventuell aus diesem ersatztreibertraansistoren gewinnen (natürlich nach der Gewinnung erst mal ausmessen, ob noch in ordnung)
Wenn ESU den Decoder nicht kostenlos tauscht, machen sie vielleicht das hier, entnommen von der ESU HP aus der FAQ-Liste:
Decoder durch Kurzschluss defekt
Ich habe beim Anschluss des Decoders einen Kurzschluss gemacht, der Decoder ist defekt. Muss ich diesen jetzt wegwerfen?
Nein. Senden Sie den Decoder, mit einer kurzen Fehlerbeschreibung, ausreichend frankiert an unsere Postanschrift zurück. Biitte nur ausgebaute Decoder einsenden! Für eine Unkostenpauschale von € 12,50 incl. Porto und MWSt. setzen wir Ihnen den Decoder instand.
lasst euch mal durch geschrottete Decoder nicht vom Umbau abdriften lassen. Habe am Anfang (Uhlenbrock) Decoder verbaut und ab und zu ging mal einer hie. Wobei das teilweise am Decoder lag. Nun baue ich ESU Decoder schon fast rutinemäßig ein und habe schon geschätzte 25 Decoder eingelötet.
@ Christian: Ja, wäre auch eine Alternative. Immer noch billiger, als ein neuer Decoder.
@ Dom: Nein, von Fehlschlägen lasse ich mich nie abschrecken. Aus Fehlern lernt man nur, wenn man diese selbst gemacht hat.
@ all: Es ist vollbracht. Neuer Decoder = neues Glück oder besser zweiter Versuch mit glücklichem Ausgang. Hier mal ein kurzes Video als Beweis ;-)
Bitte nicht über den Geräuschpegel meiner lieben Lok wundern. Diese fährt seit mehr als 15 Jahren mal wieder und ist noch nicht geölt. Braucht sicher noch ein paar Tröpfchen Öl und bissi Auslauf. Ist halt schon mehr als 25 Jahre alt ...
Natürlich wird es auch vom ersten Teil wieder eine Online-Doku geben. Mal sehen, wann Zeit ist. Im zweiten Teil folgt dann der Umbau auf NEM-Schacht und Beleuchtung mit LED´s. Gut Ding will Weile haben ;-)
So, muss jetzt gleich ins Bettchen, mein Flieger startet morgen sehr früh
Höre ich im Hintergrund ein "Ich bin ein Eis Eis Pinguin" ? Oder haben die Pinguine mein Notebook eingenommen ^^ ? Aber zum Modell der BR106: Mir ist bewusst, dass es sich um ein Piko DDR Modell handelt. Wie sieht es bei der Detaillierung aus im Vergleich zu BR130 und Co, wo die Detaillierung ja nicht so dolle ist. Und was für Technik steckt unter dem Kleid (Motor/Beleuchtung)? Ist das Modell exakt in 1:87 gehalten? Denn irgendwie juckt es doch in den Fingern, solch eine 106er als Museumsbahn in Betrieb zu nehmen Nun gute Nacht
gute Ohren hast du ... OK, nächstes Mal mache ich den Fernseher bei Videoaufnahmen aus ;-) Dein Notebook ist ok
Zu deiner Frage: Die Detailierung ist DDR-Piko ensprechend. Bedeutet: alles was dran sein soll, ist auch dran. Kritikpunkte wären für mich: - nicht sehr filligranes Fahrwerk (eher robust) - keine Frontscheibe im Führerstand (das dient der Kühlung, ohne Scheiß!!!) - mäßige Bedruckung
Dafür ist es exakt in 1:87 (waren fast alle Loks zu DDR-Zeiten).
Wenn du mir sagst, was du an Bildern sehen willst, dann mache ich welche. Aber für im Moment ist Schluß. Komme grad vom Flieger aus Prag und muss bissi schlafen.
die 106 ist eigentlich ja nicht von Piko, sondern von Gützold! Und sie wurde auch im Laufe der Zeit in technisch wie auch optisch überarbeiteter Version eben von dieser Firma verkauft. In späteren Versionen wurden Bühlermotoren und auch dem Vorbild entsprechende, unterschiedliche Geländer verbaut.
Ein Blick auf die Gützold-Webseite lohnt sich, da werden im Archiv die verschiedenen 106er und Nachfolger im DBAG Nummernschema gezeigt!
ZitatGepostet von pikoman - keine Frontscheibe im Führerstand (das dient der Kühlung, ohne Scheiß!!!)
Das war wohl der verkaufsfördernde Text aus einer ebay-Auktion, der die fehlenden Frontscheiben nicht als Fehler, sondern als Feature darstellen sollte. Die 106 hatte _immer_ Frontscheiben, als Epoche 4 DR-Fahrer habe ich davon mehrere, auch noch aus DDR-Zeiten.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Jap,das kann ich bestätigen.Die 106er hab ich auch noch irgendwo rumfliegen,mit Fenstern vorne.Leider ist die Z gestellt weil der Motor mal abgeraucht ist...der scheint die 14V vom Fleischmann MFS Trafo nciht gemocht zu haben.Is aber auch schon wieder lange her
@ topla + PhilippJ_YD: ach, ihr habt ALLE BR 106 Versionen aus DDR-Zeiten? Cool, hätte ich auch gerne Als ich die Lok gekauft habe, da gab es das Wort ebay noch nicht mal ...
@martin67: ist (fast) korrekt. Piko hat die Loks unter eigenem Namen vertrieben. Steht sogar Piko drauf. Die große Menge Teile werden aber wahrscheinlich von Gützold sein.
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BR 106 abgeraucht
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11.06.2007 21:24
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? Oder haben die Pinguine mein Notebook eingenommen ^^ ?
