Habe gestern mal versucht den bahnhofsgleisplan von "enzweihingen", der von echoo vorgeschlagen wurde auf meine platzverhältnisse zeichnerisch "umzubauen". Leider kam bis jetzt kein befriedigendes ergebnis dabei heraus, der der bahnhof doch recht viel platz benötigt.
Bin aber bei meiner suche noch auf einen anderen plan gestoßen, den ich hier mal kurz vorstellen möchte.
Als vorbild diente der bahnhof "Westrhauderfehn", ein endbahnhof einer eigentlich norddeutschen kleinbahn, aber dennoch mit regelspur. Auch dieser bahnhof ist wieder einer mit einem recht kurzen bahnsteig, aber sehr reizvoll.
zum plan:
Gleis 1: durchgehendes hauptgleis; endet am hausbahnsteig Gleis 2: Abstellgleis Gleis 3: führt in den lokschuppen Gleis 4: verkehrsgleis (z.b. für das umsetzen oder zugkreuzung) Gleis 5: freiladegleis mit einer seitenrampe Gleis 6: führt in den Triebwagenschuppen; (Ab 1949 wurden auf der strecke neben den kleinbahnzügen auch treibwagen eingesetzt)
Bahnsteiglänge im modell: ca. 100 cm (87 Meter)
Beim vorbild bietet der lokschuppen platz für 2 loks, ich weiss aber noch nicht, ob ich dies platzmäßig umsetzen könnte. Der plan an sich gefällt mir sehr gut.
Zum vergleich hier nochmal der von den meisten hier favorisierte plan, nach dem vorbild des Bf. Unterwilden aus der letzten diskussionsrunde:
Insgesamt der beste Plan ist immer noch der erweiterte Bahnhof Unterwilden. Das ist ein schön romantischer Endbahnhof der auch genügend Variationen im Betriebsablauf ermöglicht. Dann wird es beim Spielen nicht so schnell langweilig.
An eines mußt Du immer denken: Der Gleisplan ist beim Vorbild immer nach den betrieblichen Notwendigkeiten ausgelegt. Diese änderten sich häufig sogar über Jahrzehnte nicht. D.h. die gleichen Züge fuhren Jahr ein, Jahr aus, Tag für Tag immer nach dem gleichen Fahrplan. Da passiert beim Vorbild einfach keine Abwechslung. Aber Abwechslung ist im Modellbetrieb sehr wünschenswert.
Und meiner Meinung nach kann der erweiterte Bahnhof Unterwilden Dir diese Abwechslung bieten.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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eigentlich sollte "Enzweihingen" von der Umsetzung her nicht so das Problem darstellen, die Vorlage ist schon für nur 3,25m gemacht und würde sich eigentlich noch um die Längendifferenz der Fleischmann- gegenüber den Rocoweichen verkürzen lassen. Etwas Platz könnte man ggf. noch mit Lage des Bf im leichten Bogen herauskitzeln. Andererseits scheint mir auch, dass Du am Zweifeln bist, ob so wenig Gleisanlagen nicht doch zuwenig Betrieb erlauben. Wenn dem so ist, würde ich auch zum Plan Unterwilden/erweitert raten.
Der neue Plan lässt ansonsten fast nur Triebwagenverkehr im P-Zugdienst zu, ein richtiger P-Zug behindert im Bf alles, so er stehen bleiben soll, wäre also nur als Verstärkungszug aus dem Schatten-Bf heraus mit sofortiger Rückfahrt einsetzbar. Und mit der recht kleinen Ladestraße verbindet sich auch kein wesentlicher Güterverkehr. Die vielleicht 5-6 verschiedenen Wagentypen muss man eher alle im Schatten-Bf unterbringen und nur gelegentlich vom Tw mitbringen lassen, da wird kein extra G-Zug eingelegt werden, es sei denn auf der "Strecke" gibt es wesentlichen Verkehr, den der G-Zug zum Endbahnhof mitbringen muss. Da wird dann aber eher von "hinten" nach "vorn" mitgenommen, als mit den ganzen Wagen zweimal hin- und herzufahren - es würden also nur sehr kurze G-Züge ankommen/abfahren. Dieser Plan lässt also nur eine recht getrennte Fahrtfolge zwischen P- und G-Zügen zu, weil keine richtigen Stellflächen für beide im Bahnhof bestehen. In Unterwilden könnte man auch bei einem G-Zug im Bahnhof einen wendenden P-Zug abfertigen.
Ergo, wahrscheinlich noch weiterplanen und vorab festlegen was fahren soll, sprich ein Betriebskonzept erstellen, die Aussagen von Bernd hinsichtlich der betrieblichen Notwendigkeiten kann man leider nur schlecht umgehen, wenn man sich näher ans Vorbild anlehnen will.
Ja, ein Betriebskonzept wäre für die Planung sehr hilfreich. Dann könntest Du planen wie beim Vorbild, d.h. Du kannst die Gleisanlagen nach dem gewünschten Fahrbetrieb auslegen.
Zu Anfang solltet Du Dir mal Gedanken über die Verkehrsströme in Deinem Bahnhof machen. Dazu wäre eine Vorstellung über die Struktur der von Deinem Bahnhof erschlossenen (fiktive) Ortschaft sehr hilfreich. Mit ein bißchen Fantasie läßt sich eine perfekt Vorbildgetreu wirkende Geschichte zu Deiner Bahn erfinden.
Nur mal so ein Beispiel zu Deinem erweiterten Bahnhof Unterwilden: Wir nehmen mal an, daß der Ort in der näheren Umgebung von Nürnberg liegt. Mit durchgehenden Zügen könnte man direkt zum Nürnberger Hauptbahnhof fahren. Alleine dadurch ließe sich schon eine größere Zahl auch längerer Personenzüge begründen. In dem Ort wohnen viele Leute, die mit der Bahn zur Arbeit nach Nürnberg fahren. Nun noch eine Priese Geschichte: Nach dem Ende des 2. Weltkriegs siedelten sich viele vertriebene Sudetendeutsche in dem Ort an. Die Einwohnerzahl hat sich dadurch schlagartig mehr als verdoppelt. Diese Menschen fanden auch überwiegend in Nürnberg Arbeit. Dadurch hat Deine Bahn plötzlich deutlich mehr Passagiere zu befördern, was nur durch längere Züge zu bewältigen ist. Damit könntest Du eventuell auch eine Verlängerung der Bahnsteige über ein Kleinbahnmäßiges Maß hinaus erklären.
Und schon ist richtig was los, ohne daß es unglaubwürdig wirkt.
Ach ja, noch was zu Deinem neuesten Plan: Hier gilt für mich das Gleiche wie zu Deinen anderen Plänen in der Urfassung. Der Bahnhof ist mit 2 Zügen gleichzeitig betrieblich schnell überfordert. Das zugehörige Betriebskonzept wäre: Nach dem morgendlichen Schienenbus (Abfahrt 8:00 Uhr) kommt so gegen 9:30 Uhr der Güterzug. Der rangiert dann so ungefähr eine Stunde gemütlich vor sich hin und fährt dann wieder Richtung Schattenbahnhof. Nach dem mittäglichen Schienenbus (Ankunft: 12:00 Uhr, Abfahrt 12:30 Uhr) passiert dann bis zum abendlichen Schienenbus (Ankunft 18:00 Uhr) überhaupt nichts mehr. Gäääähn! Hältst Du das auf die Dauer aus?
Auch hier gilt: Ein drittes Durchgangsgleis würde viel bringen. Einfach Gleis 2 an Gleis 1 anschließen an der Stelle, wo die Weiche von Gleis 6 liegt. Gleis 6 stattdessen an Gleis 2 anschließen. Fertig! Schon gibt es wieder mehr betriebliche Möglichkeiten.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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meint ihr wirklich, dass der neue plan nur triebwagenverkehr zulässt? Ich meine bis 1949 ist beim vorbild dort kein triebwagen gefahren sondern eben normale kleine dampfzüge... muss ja auch funktioniert haben.
wenn der personenzug auf gleis 1 eingefahren ist, die leute ausgestiegen sind, alle arbeiten zwecks umsetzen getan sind und der zug wieder bereit am bahnsteig steht, kann doch auch gleis 1 oder 4 ein kleiner güterzug einfahren... oder man wickelt das ganze mit GmP's bzw. PmG's ab!?
Finde halt den neuen plan auch recht "putzig" kann mir das optich schon gut vorstellen...aber vielleicht geh ich zu sehr nach der optik.... aber das thema "kleinbahn" hat mich schon irgendwie in den bann gezogen muss ich sagen.
das mit den zwei Zügen funktioniert schon auf dem neuen Bahnhof, aber dann eben nur mit kleinbahntypischen Zügen. Wenn aber schon nur ein Bahnhof auf der Anlage ist, sollte ein drittes durchgehendes Gleis nicht unbedingt fehlen, zumal wenn es noch einigermaßen vorbildgerecht und motivierbar darstellbar ist. Gerade dieses Gleis fördert den Einsatz von zwei Zügen. Wenn Du nicht unbedingt nur zwei Gleise bauen möchtest, würde ich es nach Bernds Vorschlag versuchen, also Gleise wie dort vorgeschlagen anordnen, wobei Enzweihingen dann in meinen Augen doch "schicker" ist.
Wie sieht es denn mit Deinem Betriebskonzept aus? Also Umfeld der Ortschaft und daraus resultierende Verkehrströme, so wie ich es in Form eines Beispiels erläutert habe.
Wenn Du eindeutig weist, welche Züge wie oft fahren sollen, erklären sich viele Fragen zum Gleisplan von selbst. Versuche doch mal, den Bahnhof aus dieser Richtung zu planen. Sag doch dazu mal was anstatt uns immer wieder neue Gleispläne zur Abstimmung vor zu legen.
@echoo Wenn neuanfang23 unbedingt nur 2 Durchgangsgleise haben will, kann er den Bahnhof Enzweihingen doch so verwenden wie er ist. Mein Vorschlag ist doch, diesen Bahnhof auf 3 Durchgangsgleise zu erweitern.
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Bernd Müller
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Die ganze szenerie soll im ländlichen spielen. Vielleicht ja in der fränischen gegend, was aber nicht unbedingt zwingen ist, aber hält doch am nähesten liegt. D.h. also, der kleine bahnhof, welcher auch immer es werden wird, befindet sich am ende einer stickstrecke, die in einer übergeordneten ortschaft, kleiner stadt...vielleicht auch einer größeren stadt, ihren anfang nimmt. Auf dem weg zum endbahnhof der stichstrecken, die sich schon ein gutes stück von der stadt entfernt und sich weit in die idylische landschaft vorarbeitet, müssen die personenzüge und triebwagen an zahlreichen kleinen haltepunkten, aber auch verträumten duchgangsbahnhöfen halten, denn es sind genügen ortschaften an das netz der kleinbahn angeschlossen. Die strecke lohnt sich, und die züge sind immer gute gefüllt. Am morgen beginnt es schon mit dem ersten zug, der im endbahnhof startet, und alle ortschaften abklappert, um viele menschen zu ihren arbeitsplätzen und in die schulen zu bringen. Es stehen aber früh auch genügen leute am bahnsteig, die in die stadt müssen, um besorgungen zu machen und termin wahrzunehmen. Diese fahren dann meisstens mit dem zug zurück, der am vormittag aus der stadt wieder richtung endbahnhof fährt. Dort angekommen, soll es auch rech bald wieder zurück gehen, denn nun ist die zeit gekommen, wo besonders viele für besorgungen in die stadt müssen. Um die mittagszeit ist wieder alles ausgelastet, denn die schule haben für heute schluss. Der absolute höhrepunkt ist natürlich zwischen 16 und 18 uhr, jetzt haben sehr viele feierabend und wollen wieder von der stadt auf die dörfer verteilt werden. Erst jetzt wird es ruhiger...
Für den güterverkehr, gibt es ortansässige betriebe zu bedienen, bauernhöfe, schreinereien, zimmereien, lebensmittelgeschäfte, natürlich die fränkischen brauereien (kleine familienbetriebe), die post, etc.... ich weiss nur noch nicht, ob da GmPs bzw. PmGs sinn machen oder doch reine güterzüge.
Also vom Aussehen her, und vom "Spielwert" könnte ich mich in der Tat mit dem letzten der drei Gleispläne anfreunden. aber irgendwie gefällt mir das noch nich so ganz, was den Gleisplan bezgl. der Betriesabläfe angeht. Die Linke Weichen/DKW-Kombination müsste noch weiter nach links versetzt werden.
Bisher sähe der Betriebsablauf so aus:
Zug fährt (Lok voran) auf Gleis 1 in den Bahnhof ein. Personen steigen aus. Lok drückt den Zug halb as dem Bahnhof zurück, das die Linke Weche frei ist. Kuppelt dann ab. Umfährt den Zug über Gleis 2. Kuppelt wieder an. Drückt nun den Zug wieder über die Weiche in den Bahnhof. Leute steigen wieder ein. Zug verlässt (Lok voran) den Bahnhof über Gleis 1.
Was mich hier stört, sind die Arbeitsabläufe des zurück drückens. Das ist unrealistischer Mehraufwand, den man sich so nie gemacht hätte. Man hätte die Weichen soweit aus dem Bahnsteigbereich versetzt, das ein Umsetzten der Lok OHNE zusätzliche Zugbewegung möglich ist. Und das sollte auch im Modell so geplant werden.
Meine Idee wäre, Gleis 6 völlig entfernen. Die Ganze Anlage auf der Platte so weit wie mögl. nach rechts rücken. Den Bahnhof an Stelle der Ladestraße legen. Ladestraße geht auf die andere Seite an Gleis 2a. Gleis 1a wird auf ein Minimüm gekürzt, und Gleis 3a entfällt auch.
Gemichte Züge, also GmP bzw. PmG, sind eigentlich nur was für Strecken mit geringem Verkehrsaufkommen. Wenn viel Personenverkehr anfällt (Du schreibst ja, die Züge seien gut gefüllt) ist es besser, reine Personenzüge zu fahren. Dadurch ist auch das Angebot für die Reisenden attraktiver. Gemichte Züge haben nämlich immer sehr viel Aufenthalt auf den Unterwegsstationen, da es schon ein Weilchen dauert, bis die Güterwagen ausgetauscht sind. Ein gemischter Zug würde nur Sinn machen, wenn es auf Deiner Strecke den Güterverkehr ausschließlich am Endbahnhof gibt. Dort hat der Personenzug sowieso längeren Aufenthalt und es stört daher nicht, wenn die Güterwagen noch erst rangiert werden müssen.
Aber wie wäre es denn, wenn Du Dir über den Ort, den Dein Endbahnhof an die große weite Welt anschließt, mal ein paar Gedanken machst. Ich meine damit nicht den konkreten Nachbau. Da geht bei der Dir zur Verfügung stehenden Fläche sowieso nicht viel. Ich meine die Größe (Einwohnerzahl) und Infrastruktur. Überleg Dir doch mal so eine Geschichte über diesen Ort, so wie ich es als Beispiel mal getan habe. Wie findest Du diese Geschichte eigentlich? Da schreibt man sich die Finger wund und keiner zeigt eine Reaktion.
Wenn Du Dir ein konkretes Bild über Deien fiktiven Ort gemacht hast, kannst Du daraus sehr gut ein realistisches Verkehrsaufkommen ableiten und danach die Art, Größe und Häufigkeit Deiner Züge bestimmen. Und daraus dann wieder die Größe und Anordnung der Gleisanlage.
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Bernd Müller
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also deine geschichte fand ich schon schön...regt doch sehr die fantasie an. Als ich noch ein jüngerer modellbahner war und die gleise auf platte alle paar wochen wieder anders lagen, habe ich ne zeitlang auch solche geschichten geschrieben....einfach so.
Ja also ich werde mir mal eine ausdenken.... mal sehen was dabei rauskommt :-)
bin mir nur noch nicht ganz im klaren, wie ich darauf ein betreibskonzept basteln kann
Hat Deine Stadt viele Einwohner, die morgens mit der Bahn zur Arbeit fahren müssen, brauchst Du lange Personenzüge, die oft fahren. Versammeln sich da am Morgen nur 5 Leute am Bahnsteig, langt ein Schienenbus ohne Beiwagen. Beim Güterverkahr mußt Du auch ein wenig auf die Unterwegsstationen achten. Wieviele Güterkunden, Ladestellen gibt es? Wie oft müssen sie bedient werden? Danach kannst Du dann die Länge und Anzahl der Güterzüge bestimmen.
Übrigens kannst Du das Betriebskonzept auch mal wechseln. Wenn Du dich jetzt z.B. für den ergänzten Bahnhof Unterwilden entscheidest, kannst Du trotzdem auch mal einen kleinen GmP bzw PmG fahren lassen. Daß für diesen Betrieb dann zuviel Gleise liegen, stört nicht weiter. Sie wären dann eben aus vergangenen besseren Zeiten übrig.
Wichtig ist: Lieber ein bißchen zuviel Betrieb einplanen als zuwenig.
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Bernd Müller
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ah ok... aber die art der umsetzung der lok mit zutückdrücken etc. war gängige praxis war wohl "mode" damals.
Hmm aber soweit möchte ich de bahnhof doch nicht entfremden.... außerdem wäre mir der rangierspaß genommen, da lege ich schon wert drauf.... nicht böse sein.
Westrauderfehn habe ich schon länger in der Planung. Warum? Endbahnhof einer nur knapp 11km langen Kleinbahn mit 6 Bahnhöfen und insgesamt 20 Weichen. Nimmt man den Einlauf in die Hauptbahn Leer - Rheine dazu sind es 22 Weichen. Am Anfang gab es 2 B-Kuppler, 3 Personenwagen und 4 Güterwagen. Später kamen eine Kö-ähnliche Diesellok, ein Wismarer Schweineschnäuzchen und div. 4-achsige Triebwagen dazu.
Verkehr: 8 -10 Zugpaare im Personenverkehr und in Spitzenzeiten 40-50 O-wagen zur Torfabfuhr neben anderen Güterwagen für den täglichen Verkehr sorgten fürgenug action.
Quellen: Miba-Serie über die IW, Die Kleinbahn Ihrhove - Westrhauderfehn aus dem Kenning Verlag
Das ganze lässt sich nach und nach gut auf Modulen aufbauen und hält die Menge für das rollende Material in Grenzen (Klasse statt Masse).Was will man mehr?
Mein Problem ist nur ich plane in Null und Westrauderfehn würde beim derzeitigen Planungsstand ca. 8m lang.
Falls ich Dir noch weiterhelfen kann, einfach Fragen.
hey, dass ist ja sehr interessant, dass die diese strecken speziell den bahnhof, um den es sich hier dreht, planst umzusetzen. Spur 0 ist natürlich eine sehr feine sache, hätte ich auch wesentlich lieber, aber in einer 2 zimmer wohnung nicht zu machen!
Aber mit H0 bin ich auch zufrieden.
Ich habe ja nur 340 x 100 cm zur verfügung, und da liegt schon das problem. Ich kann also nicht die ganze strecke irgendwie nachbilden und auch nicht direkt die norddeutsche lage, denn die strecke muss ja abfallen und in einem tunnel verschwinden, um in den schattenbahnhof zu kommen. Und tunnels im norden sind eher quatsch .... daher habe ich mich also entschlossen, evtl. nur den bahnhofsgleisplan als vorbild zu nehmen.... und den rest der fantasie zu überlassen und das ganze thema eher hier in der fränkischen ecke anzusiedeln.
Das ist sicher für jemanden wie dir ein graus, weil du ja sicher eher alles dem original nachempfindest. Sicher könnte ich das auch machen, aber dann würde es eher ein größeres betreibsdiorama werden, und ein klein bissle freie strecke wollte ich auch haben.
Aber ich bin mir sicher, dass du dich schon lange mit diesem bahnhof und der umsetzung ins modell beschäftigt hast... und besonders mit den proportionen und verhältnissen.
Weisst du denn näheres, wie lange der bahnsteig im original war??? Wie genau war der betriebsablauf in westrhauderfehn? Wie wurde umgesetzt und auf welche weise rangiert?
Warum nicht die Gleise zwischen Bäume oder Häuser oder unter einer Brücke hinter eine Kulisse führen, und dort dan in den Schattenbahnhof führen? Man muß ja nicht jeden Tunnel auch als einen solchen erkennbar gestalten! Selbst in einer Häuserzeile kann man solch eine Abfahrt verstecken. Damit ist einer rein Norddeutschne anlage kein Stein mehr in den weg gelegt!
ja sicher kann man das machen, aber dann ist die fast 3 meter lange sichtbare strecke flöten gegangen.... und würde schon gern auch bissle den zug beobachten.....