Halllo, Ursprünglich wollte ich mir ein Vorgefertigtes Gleiswendel von der Firma noch Kaufen aber mit über 100€ ist es mir einfach zu teuer für ein Gleiswendel! deshalb wollte ich mir dass Gleiswendel Für denn Speicherbahnhof selber machen yetz zur Frage: mit was für einem Holz baut ihr dass ? ist es sehr schwer sowas zu bauen ? könnte man teoretisch auch Welpappe ( und dass mit irgenndwas verstärken) benutzen ? naya ich glaube eher nicht danke schonmal für die Antworten Sebastian
ZitatGepostet von Sebastian M Halllo, aber mit über 100€ ist es mir einfach zu teuer für ein Gleiswendel! könnte man teoretisch auch Welpappe ( und dass mit irgenndwas verstärken) benutzen ? naya ich glaube eher nicht danke schonmal für die Antworten Sebastian
Hallo Sebastian,
das mit der Wellpappe, schlag dir mal aus dem Kopf. Eine Wendel, bzw. die darauf verlegten Gleise, verzeihen dir keinen Knick oder andere Unebenheiten. Schlägt sich alles negativ auf Kosten des Fahrspaßes nieder. Ich denke, mit den 100 Euros bist du noch gut bedient und kommst dabei gut weg.
Falls ich wieder eine Wendel bauen würde, dann auf dieser Basis Bin aber kein echter Wendelspezialist!!
>>Falls ich wieder eine Wendel bauen würde, dann auf dieser Basis Bin aber kein echter Wendelspezialist!!<<
Letzteres merkt man.
Und dann auch noch im fremden Forum.
Die dort gezeigte Konstruktion ist ziemlich albern, weil aus Spanplatten. Da wird über Kurz oder Lang genau das Problem auftreten, vor dem Du oben warnst ("Wellpappe").
>>Ich sehe nur Sperrholz (vermutlich Pappel oder Birke )...<<
Kann auch sein, ist aber auch nicht viel besser. Das sind die billigsten Sperrhölzer, sehr weich und damit auch nicht formbeständig. Vor allem bei der Länge der ausgeschnittenen Teile. Die arbeiten und führen aufgrund der Länge zwangsläufig zu Verzug.
>>. . .Ton. . .<<
Mag sein, habe mich geärgert, weil -wie so oft zu diesem Thema- eine halbgare Lösung empfohlen wird, noch dazu ohne eigene Erfahrung. Ich biete hier im Forum mit dem bezeichneten Artikel die Profi-Lösung, die obendrein auch noch die preiswerteste und am wenigsten arbeitsaufwendige ist, und dann kommt wieder solch ein Hobby-Vorschlag.
scroll einmal unter dem von Klaus angegebenem Link ganz nach unten, da kann man so einiges genauer erkennen. So sehr weicht das dort gezeigte auch nicht von "deiner Profivariante" ab. Deinen Ton müssen wir leider immer mal wieder als so gegeben hinnehmen. Schade nur, das du da nicht einmal auf eher unerfahrene "neue" Kollegen Rücksicht nimmst. So etwas "motiviert" ungemein, sich hier im Forum ganz gleich ob fragend oder antwortend zu betätigen. Meine oder Deine Erfahrungen sind zunächst einmal völlig unerheblich, dürfen gerne weitergegeben werden. Ob sie aber schließlich von den Ratsuchenden auch angenommen werden muss jeder Ratsuchende für sich selber entscheiden. Jeder darf seine Fehler selber machen und anschließend auch wieder ausbügeln. Versuch einfach mal diese Thematik ein wenig lockerer zu nehmen.
Also, als ich diesen Vorschlag aus dem "Fremdforum" hier einstellte, kannte ich bereits auch deine Präsentation. Aber ich dachte nicht, dass es sich hier um einen Profi handelt, -- so kann man sich täuschen. >Entschuldigung<
Warum ich so dachte und deine Bilder nicht weiterempfahl, liegt doch klar auf der Hand.
Ich denke, ich als Wendel-Laie, verstehe erst jetzt, was du hiermit
>>Die dort gezeigte Konstruktion ist ziemlich albern, weil aus Spanplatten. Da wird über Kurz oder Lang genau das Problem auftreten, vor dem Du oben warnst ("Wellpappe").
zum Ausdruck bringen wolltest. Siehe dein 4. Bild !!!
In den unteren Etagen verzieht sich doch alles an den Gehrungen/Stössen . Da klafft es doch auseinander, oder ist nur die Kameraposition schlecht gewählt? ( Schattenbildung )
Zuerst dachte ich , ( sorry, aber es ist so ) da hat jemand unten rumprobiert und oben in die gelben Seiten geguckt und sich Rat geholt. Vielleicht ist auch nur die "Ein-Gewindenstangen-Strategie" das Problem, die eine Verwindung zulässt ?
Über Tipps, Aufklärungen und Ratschläge, freue ich mich jederzeit.
Liebe Grüsse Klaus
PS: Ich sehe trotzdem zu dir hinauf, denn das muss erst einmal jemand nachmachen, was du geschaffen hast.
Hallo zusammen, für meine Gleiswendel habe ich Hartfaserplatten im entsprechenden Radius ausgeschnitten. Mit Metallwinkel am offenen Rahmen Gewindestangen montiert. Diese werden am Aussen- und Innenrand durch die Wendel geführt. Die Wendel liegt dann auf den vorher aufgeschraubten Muttern und kann jederzeit justiert werden. Eine weitere Variante: Mittig einen Gewindestab und sternförmig Kanthölzer (30x15mm) mit Muttern und Unterlegscheiben anordnen. Die Wendel kann dann auf den Hölzern befestigt werden. Viele Grüsse und ein frohes Fest. Günter
>>In den unteren Etagen verzieht sich doch alles an den Gehrungen/Stössen <<
??????????
Böswilligkeit oder . . .? Zumal in meinem Artikel weiter unten ein Bild ist, daß in Großaufnahme ganz genau zeigt, wie es und daß es funktioniert und wie einfach es ist.
Ich müßte wohl wissen, wenn da etwas verzogen wäre.
Richtig ist, daß da minimale Lücken sind, die völlig unbeachtlich sind. Grund ist, daß es absolut unmöglich ist, die Standorte der Stangen mit einer eigentlich nötigen Genauigkeit von unter 1mm zu definieren. Zumal hier die meisten Stangen auf einer Profilkonstruktion aus Metall aufgeständert sind. Denn genau unter dieser Gleiswendel befinden sich 12 nebeneinanderliegende und gerade hier auf einer Schräge angeordnete Schattenbahnhofgleise.
Herr Klaus (wer ist das, Profil??) darf gern einmal herkommen und sich die Konstruktion in allen Einzelheiten von der Basis bis ganz oben angucken. Wenn daß 'mal nur eine einfache Gleiswendel wäre . . ., so wie Hein Jedermann sie sich vorstellt. Leider wird hier etwas technischer und mathematischer vorgegangen. Hier werkelt kein Handwerker, sondern ein etwas weiterer Horizont. Damit werden auch unkonventionelle Lösungen geschaffen. Insofern kann es mir eigentlich egal sein, wenn einer meint, mich verächtlich machen zu müssen.
Die Konstruktion mit den großen Karosseriescheiben, die die Bretter zusammenhält, erlaubt überhaupt keinen Versatz und keine Verwindung. Daß ist ja gerade der Trick: Gehrungen sind nicht nötig, verziehen kann sich nichts.
Und die sichtbaren Lücken sind absolut unerheblich, der Übergang so glatt, daß ein Stromabnehmer ohne Störungen unter all den Brettchen drunterherschleifen kann. Über die ganze Länge, und daß sind immerhin ca. 50m von ganz unten bis oben (oder umgekehrt).
>>Schade nur, das du da nicht einmal auf eher unerfahrene "neue" Kollegen Rücksicht nimmst. So etwas "motiviert" ungemein, sich hier im Forum ganz gleich ob fragend oder antwortend zu betätigen.<<
Rücksicht immer und jederzeit, ist aber etwas Gegenseitiges. Jeder darf/ soll hier seine Meinung sagen, Dinge herausstellen, die er für gut hält. Aber nicht Grundrechenarten als Mathematik bezeichnen, wenn andere schon bei der Infinitesimalrechnung sind. Oder einfacher: Wenn es gute Lösungen gibt sollte man nicht schlechtere als die bessere herausstellen - zumindest nicht ohne nachvollziehbare Begründung.
Was mein Verhalten anbetrifft: Die Anonymität des Internet erlaubt manchen Leuten, sich anderen gegenüber zu benehmen, wie sie es im Alltag niemals wagen würden. Genau dagegen wehre ich mich, wenn nötig auch drastisch.
Wir treffen uns hier, um uns im gegenseitigen Respekt gegenseitig weiterzubringen. Und nicht zurück.
>>Insofern kann es mir eigentlich egal sein, wenn einer meint, mich verächtlich machen zu müssen.
War niemals mein Vorhaben! Aber du versuchst alles andere ausser deiner Lösung in den Schatten zu stellen, bzw. anzuzweifeln. Das hat mit objektiven Verhalten auch nichts zu tun. Das Material aus ""meinem"" Link, ist in keinster Weise schlechter als deines. Hättest du ein wenig nach unten gescrollt, dann wäre es auch für dich sichtbar gewesen. --haben andere Grössen wahrscheinlich nicht nötig--
>>Richtig ist, daß da minimale Lücken sind, die völlig unbeachtlich sind.
Ok, belassen wir es bei den minimalen Lücken.
>>Herr Klaus (wer ist das, Profil??)
Herr Klaus ist einer, der nach 18-jähriger Abstinenz, seit 2,5 Jahren wieder aktiv den Modelleisenbahnsport betreibt. Bin also ein Neuer! Es liegt auch auf der Hand, dass ich einem diplomierten Kaufmann / Geschäftsführer nicht das Wasser reichen kann. Ich bin dir auch zu Dank verpflichtet, dass ich einmal in deinen Horizont schnuppern durfte.
Aus der Nachricht an DELTA:
>>Wir treffen uns hier, um uns im gegenseitigen Respekt gegenseitig weiterzubringen. Und nicht zurück.
Das dachte ich auch, bis ich auf dich traf ! Dieser Vorsatz ist aber in deinem ersten Thread an mich in Vergessenheit geraten. Zur Info: >> Letzteres merkt man. ( Finde ich hochnäsig )
>>Aber nicht Grundrechenarten als Mathematik bezeichnen, wenn andere schon bei der Infinitesimalrechnung sind.
Integralrechnungen etc., erinnern mich noch an mein Ingenieursstudium. --Du bist also nicht alleine und brauchst dich von mir aus nicht so herauszukehren, ausser dein EGO bekehrt dich dazu !? -- Verhalte dich doch bitte wie immer, also normal, ich werde es auch tun und räume den anderen auch eine Chance ein.
und schön lustig wie ihr euch die Mathematik um die Ohren haut, wie ihr euch übertrefft wer die meiste Ahnung und Erfahrung hat, wer besser und wer schlechter ist, unter dem Strich nur zum lächeln, denn:
keine der Gleiswendeln ist vernünftig und fachgerecht gebaut, nein Gustav, auch Deine ist Murks. Ihr könnt in Mathe vielleicht gut sein, aber von Gewinde, Gewindestangen, Muttern, Scheiben und Schraubverbindung im allgemeinen habt ihr leider nicht den blassesten Dunst.
Eine Mutter, ob mit oder ohne Scheibe läuft durch das Gewinde immer rechtwinklig zur gedachten Mittellinie der Gewindestange, eure Wendel aber nicht, die hat nämlich die Aufgabe eine Steigung zu bilden. Was macht ihr nun wenn die Muttern angezogen werden? Ihr zwingt die Trassenbrettchen am Befestigungspunkt aus dem Steigungswinkel in einen rechten Winkel. Super, damit ist eine komplette Verspannung der Konstruktion schon im Ursprung vorgegeben, egal welches Material die Trassenbrettchen haben oder wie dick sie sind.
Leute, da gehören niemals U Scheiben hin sondern HV Scheiben, die haben die Aufgabe solche Steigungswinkel auzugleich und Spannungen der Konstruktion garnicht erst entstehen zu lassen. Nun kommt mir nicht mit dem Argument sind doch nur 3% Steigung, ihr könnt doch Mathe und so sollte es kein Problem sein auszurechnen mit welchem Mass ihr aus dem rechten Winkel seid auf die Länge der Wendel.
Ansonsten noch schöne Weihnachten, nicht böse sein, konnte ich mir nicht verkneifen mit über 30 Jahren Erfahrung im Maschinenbau.
>>Eine Mutter, ob mit oder ohne Scheibe läuft durch das Gewinde immer rechtwinklig zur gedachten Mittellinie der Gewindestange, eure Wendel aber nicht, die hat nämlich die Aufgabe eine Steigung zu bilden. Was macht ihr nun wenn die Muttern angezogen werden? Ihr zwingt die Trassenbrettchen am Befestigungspunkt aus dem Steigungswinkel in einen rechten Winkel. Super, damit ist eine komplette Verspannung der Konstruktion schon im Ursprung vorgegeben, egal welches Material die Trassenbrettchen haben oder wie dick sie sind.<<
Ja, hier unterscheiden wir uns gewaltig. Theorie und Praxis sind eben nicht dasselbe. Ich habe kürzlich erst an anderer Stelle in diesem Forum erklärt, daß ich Gebote sowohl hinterfrage als auch infrage stelle und es wage, zu experimentieren.
Zurück zum konkreten Fall:
1. Haben Mutter und Gewinde einer handelsüblichen M8 Gewindestange gegeneinander erhebliches Spiel, sodaß der theoretische rechte Winkel ganz schön von 90Grad abweichen kann. 2. Haben wir Stahl und Sperrholz (oder anderes Holz), die aufeinandertreffen, also relativ hartes und relativ weiches Material.
Beide Aspekte zusammen erlauben im vorliegenden Fall und bei dem geringen Steigungswinkel eine einwandfreie und vor allem langfristig zuverlässig haltbare kraftschlüssige Verbindung.
die Muttern haben erhebliches Spiel? Dann würde ich mal Qualität kaufen, Muttern dürfen kein erhebliches Spiel auf Gewindestangen haben, sonst liegt hier auch schon Murks vor.
Muttern sollen sich leicht und ohne Widerstand, jedoch ohne nennenswertes, spürbares Spiel aufschrauben lassen, sonst können sie ihrer Aufgabe, nämlich einen Kraftschluss zu erzeugen, nicht nachkommen.
Soso, da trifft hartes Material, Stahl, auf weiches Material, Holz. Genau da liegt der Haken, das harte Material deformiert das weiche. Klingt irgendwie logisch, oder?
Hartes auf weichenm Material bringt alles, nur niemals eine kraftschlüssige Verbindung und das schon ganz bestimmt nicht langfristig, weil das weiche Material einer kontinuierlichen Deformation unterliegt.
Nur in einem Satz hast Du kompromisslos recht: Ja, hier unterscheiden wir uns gewaltig. Nicht umsonst habe ich 3 Meisterbriefe und meinen Schraubverbindungen vertraue ich Menschenleben an und Deine habe ich kritisiert, sagt in meinen Augen alles aus.
Aber ich will Dich nicht nerven damit, halte Deine Wendel für das non plus ultra, ich halte diese Bauform in der Ausführung für Murks.
ZitatGepostet von V20 Eine Mutter, ob mit oder ohne Scheibe läuft durch das Gewinde immer rechtwinklig zur gedachten Mittellinie der Gewindestange, eure Wendel aber nicht, die hat nämlich die Aufgabe eine Steigung zu bilden. Was macht ihr nun wenn die Muttern angezogen werden? Ihr zwingt die Trassenbrettchen am Befestigungspunkt aus dem Steigungswinkel in einen rechten Winkel. Super, damit ist eine komplette Verspannung der Konstruktion schon im Ursprung vorgegeben, egal welches Material die Trassenbrettchen haben oder wie dick sie sind.
Leute, da gehören niemals U Scheiben hin sondern HV Scheiben, die haben die Aufgabe solche Steigungswinkel auzugleich und Spannungen der Konstruktion garnicht erst entstehen zu lassen. Nun kommt mir nicht mit dem Argument sind doch nur 3% Steigung, ihr könnt doch Mathe und so sollte es kein Problem sein auszurechnen mit welchem Mass ihr aus dem rechten Winkel seid auf die Länge der Wendel.
Ansonsten noch schöne Weihnachten, nicht böse sein, konnte ich mir nicht verkneifen mit über 30 Jahren Erfahrung im Maschinenbau.
Gruss von V20 Ronald
[ Editiert von V20 am 25.12.06 15:01 ]
Hallo Ronald,
genau diese Frage (sinngemäß: wie kann eine waagerechte Mutter ein geneigtes Wendelbrett halten?) stelle ich mir schon die ganze Zeit beim Studium der verschiedenen Wendelvorschläge. Wo gibt es diese HV-Scheiben? Sind das U-Scheiben, die auf einer Seite halbkugelförmig sind?
Danke für Tipps und weiterhin schöne Weihnachten Martin
ich habe den Foren("Fachmann")Kollegen Gustav, schon lange durch. Mein Post war nur als Hinweis an alle "neuen" Forenkollegen (in diesem Falle eben speziell Klaus) im Umgang mit Gustav zu verstehen. Ich denke er hat den Wink auch so verstanden. Ich werde Gustav dann wieder wie bereits zuvor einfach nur "zur Kenntnis nehmen" , man sollte schließlich ja auch noch etwas zu lachen haben. Roland dein Beruflicher Werdegang ist schon eine Leistung für sich, falls du jemals nicht recht weiter weißt, frage einfach Gustav: Der weiß einfach alles ......, und hat dann auch für dich noch einen Tipp parat. Der muss ja nicht unbedingt Fachlich richtig sein. Oder. Falls du es für sinnvoll hältst kannst du Gustav ja noch über den Sinn und den Verwendungszweck von Konuscheiben aufklären. Ich schenke mir das, weil zwecklos.
Gustav du brauchst nicht zu glauben das ich auf von dir eingestellte "Post" direkt antworten werde.
[quote]Gepostet von V20 Leute, da gehören niemals U Scheiben hin sondern HV Scheiben, die haben die Aufgabe solche Steigungswinkel auzugleich und Spannungen der Konstruktion garnicht erst entstehen zu lassen.
kannste mir mal verraten was "HV-Scheiben" im Modellbau zu suchen haben?
die HV Scheiben gibt es in jedem Schraubenhandel und in verschiedenen Werkstoffen, je nach Verwendungszweck. Diese Scheiben sind festgelegt in den DIN Normen 434, 435, 6917, 6918 und im Schraubenhandel zeigt man sie Dir sicherlich gerne, sind meist in Hunderter Päckchen abgepackt und kosten nicht die Welt. Sie werden in der Hauptsache eingesetzt wenn sich solche schrägen Verbindungen ergeben (eben wie bei einer Wendel) und das kommt im Maschinenbau häufiger vor als man glaubt, simples Beispiel: Schraubenbefestigung an einem gezogenen U-Profil, Trägerprofile und ähnlichem. Dort mit einfachen U Scheiben zu schrauben, egal ob nach DIN 127 oder drei-d-Scheiben ist nicht nur fahrlässig, sondern schon eher Vorsatz.
Die HV Scheiben sind auch nicht rund sondern quadratisch, der Grund liegt darin sie entsprechend der Schräge richtig ausrichten zu können.
Gustav wird Dir das aber sicherlich fachlich begründet widerlegen können.
Leider werden bei Schraubverbindungen die meisten Fehler und noch schlimmer, die gleichen Fehler immer wieder gemacht. Fängt an bei der Schraubenauswahl, den Scheiben und im Maschinenbau mit der Missachtung von Zugfestigkeit, Einsatzzweck und Drehmoment. Beim Nachziehen kennen viele nicht mal den Begriff des Losbrechmoments, aber was soll es, ist für eine Gleiswendel nicht so wichtig, kann aber in der Industrie Menschenleben und einen Haufen Geld kosten.
Wie sagte noch der Lehrling zu seinem Meister? Meister ich habe es gelötet, geklebt, genagelt, genietet, geheftet, geschweisst und geschraubt....soll ich jetzt noch einen Draht drum binden?
Entweder man kann es oder kann es nicht, in diesem Sinne, fröhliches Wendelbauen.
die HV Scheiben gibt es in jedem Schraubenhandel und in verschiedenen Werkstoffen, je nach Verwendungszweck. Diese Scheiben sind festgelegt in den DIN Normen 434, 435, 6917, 6918 und im Schraubenhandel zeigt man sie Dir sicherlich gerne, sind meist in Hunderter Päckchen abgepackt und kosten nicht die Welt.
Ich hab zwar keinen Scanner aber googeln hilft:
DIN 434 Scheiben Vierkant für U-Träger 8% Neigung DIN 435 Vierkantscheiben für I-Träger 14% Neigung DIN 6917 HV-Vierkantscheiben 14% Neigung DIN 6918 HV-Vierkantscheiben für U-Profile 8%
Orginaltext vom Schraubenlieferanten
Beschreib mit doch mal den Unterschied 0% zu 3% ="Zwangslage" 3% bei DIN 125 ect. zu 8 bzw. 14% zu 3% = "Zwangslage" 5 bzw 8% DIN 434,435,6917 und 6918
Sie werden in der Hauptsache eingesetzt wenn sich solche schrägen Verbindungen ergeben
ist falsch werden nur bei I- und U-Träger verwendet da sie für diese Träger spezifischen Schrägen haben
(eben wie bei einer Wendel) und das kommt im Maschinenbau häufiger vor als man glaubt, simples Beispiel: Schraubenbefestigung an einem gezogenen U-Profil, Trägerprofile
ist richtig
und ähnlichem. Dort mit einfachen U Scheiben zu schrauben, egal ob nach DIN 127 oder drei-d-Scheiben ist nicht nur fahrlässig, sondern schon eher Vorsatz.
Die
"Die" oder "Diese" HV-Scheiben nach DIN 6919 sind rund
HV Scheiben sind auch nicht rund sondern quadratisch,
der Grund liegt darin sie entsprechend der Schräge richtig ausrichten zu können.
Gustav wird Dir das aber sicherlich fachlich begründet widerlegen können.
Leider werden bei Schraubverbindungen die meisten Fehler und noch schlimmer, die gleichen Fehler immer wieder gemacht. Fängt an bei der Schraubenauswahl, den Scheiben und im Maschinenbau mit der Missachtung von Zugfestigkeit, Einsatzzweck und Drehmoment. Beim Nachziehen kennen viele nicht mal den Begriff des Losbrechmoments, aber was soll es, ist für eine Gleiswendel nicht so wichtig, kann aber in der Industrie Menschenleben und einen Haufen Geld kosten.
Wie sagte noch der Lehrling zu seinem Meister? Meister ich habe es gelötet, geklebt, genagelt, genietet, geheftet, geschweisst und geschraubt....soll ich jetzt noch einen Draht drum binden?
Entweder man kann es oder kann es nicht, in diesem Sinne, fröhliches Wendelbauen.
Wenn man es nicht kann sollte man besser nichts schreiben, oder sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen.
Hierfür sind nur Kegelpfannen mit Kugelscheiben nach DIN 6319 geeignet.
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21.12.2006 18:05
danke schonmal für die Antworten 
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