Hallo zusammen, habe schon öfter gelesen,daß M-Gleise ins Altmetall gehören und K- oder C-Gleise eine Frage des persönlichen Geschmacks sind. Frage: Geht M-Gleis denn im BW-Bereich ? Wie steht ihr zu Peco Code 100 ? Peter
M-, K- und C-Gleis sind Dreileiter Gleise. Peco Code 100 dagegen ist ein 2-L Gleis und somit mit Märkln nicht kompatibel.
Was das M-Gleis betrifft, so hast du recht, es gehört mehr oder weniger ins Alteisen. Ich würde dir raten auch im BW darauf zu verzichten, da das K- und C-Gleis einfach höhere Betriebssicherheit bieten.
Servus, das ist war richtig das man mit Mittelleiterschwellenband die Sache "umbauen" kann, nur spätestens bei Weichen wirst du ein Problem bekommen, denn es bleiben zwei Möglichkeiten:
- Märklin Weichen benutzen, Nachteil ist aber das man immer ein Übergangsgleis basteln muss und sich das ganze Optisch betimmt etwas "beißt"
- Du baust 2-L Weichen um, das ist allerdings recht scwierig und aufwendig.
Hallo Olli, da ich schon seit ca.30 Jahren !! eine Modellbahnpause eingelegt habe und meine Ahnung sich doch sehr in Grenzen hält:Warum ist der Weichenumbau schwierig ? Mittelleiter- schwellenband gibt es dafür doch auch . Peter
M-Gleis gehöhrt nicht in den Schrott, sondern zu E-Bay! 1. gibt es noch etliche leute, die eine M-Gleisanlage ergänzen wollen, oder Sammler die darauf Stielecht Ihre Modelle Parken wollen, 2. bringt es etwas kapital zum umrüsten. Das Weichenumrüstproblem ist folgendes: Im normalen Gleis ist der Mittelleiter (die Pukos) niedrieger wie die Schienen. Da aber der Mittelleiter die Schienen im Weichen-/Kreuzungsbereich kreuzt, muss der Schleifer über diese höhe angehoben werden. damit müssen die Pukos entsprechend Ansteigen.
Mit Puko-Bändern von Peco und 2,5mm Zweileitergleisen habe ich bereits in den 60er Jahren experimentiert. Toll, wenn es die heute noch gibt.
Das mit den Weichen ist kein großes Problem. Die Puko-Bänder sind/waren ca. 1mm breite und so 2m lange Bronzeblech-Bänder, als eigentlichen Pukos kamen die so in der Form eines umgedrehten und sehr gestreckten "V" oben zwischen den Schwellen raus. Je nach verwendetem Gleismaterial und Schwellenabstand mußte man die sowieso entweder etwas zusammenschieben oder auseinanderziehen. Dabei wurden sie logischerweise höher oder niedriger.
Den Effekt macht man sich bei Weichen zunutze: etwas zusammendrücken, und der Puko wird höher.
Was man sowieso aber machen muß, vor allem bei schlanken Weichen: Das kreuzende Schienenstück isolieren.
Ich habe damals einige Meter Gleis und einige Weichen so gebaut, unter Verwendung von Messingschienen von Nemec (Neusilbergleis gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht). Nur Nemec und Peco hatten Metergleis im Programm und bei Märklin gab es nur Blechgleise.
Auf der Anlage eines Freundes hatte ich das eingebaut, und es hat bis zum Abbau der Anlage einige Jahre später immer einwandfrei funktioniert, nachdem die Radlenker für das übergroße Märklin-Radprofil erweitert worden war.
Und das bitte auch unbedingt beachten nach 30 Jahren Märklin-Abstinenz: Die damaligen Räder rollen auch noch auf heutigen Märklin-Gleisen, sind aber wahre Riesen im Vergleich zu heutigen Rädern, sowohl Spurkränze als auch Lauffläche. Die passen nicht ohne weiteres durch Zweileitergleise, auch nicht durch Code100 (=2,5mm)Weichen. Erst 'mal testen und rumprobieren!
Danke für euere Hinweise. Puko-Bänder gibt es auch direkt von Peco, scheinen auch billiger zu sein als die von Erbert. Aber gleich die nächste Frage (bin eben doch Märklinist ) Weiche isolieren ? Hallo, was ist das denn ??? Peter
Hallo zusammen, das würde mich jetzt auch interessieren. Gustav, hat der Schleifer in dem Weichenbereich denn noch Kontakt zu den Schienenprofilen? Peter
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Gleisfrage Dreileiter
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31.10.2005 12:33
Antworten
Peter
Zweischienenbahner und deshalb nicht ganz auf dem Laufenden...
