ich würde mich hier gern einmal mit erfahrenen Modellbahnern über die Qualität der Flexgleise (2,5mm / 2,1mm) und Gleisverbinder von GT/Italy austauschen.
Damit es aber gar nicht erst zu Verstimmungen kommt, weise ich ausdrücklich darauf hin, daß ich die Gleise sowohl selbst für den Anlagenbau verwende, als auch vertreibe.
Mir liegen zwar positive Bewertungen von Ebay-Kunden vor, ich wäre aber an etwas ausführlicheren Erfahrungsberichten interessiert umd die Qualität weiter verbessern zu können.
Ich möchte dieses Forum nicht als Vertriebskanal nutzen, sondern wirklich nur Anregungen und Erfahrungen sammeln - Danke
die genannten Mängel bei älteren Schienen sind bekannt; die Qualität wurde aber zum Ende letzten Jahres (2004) deutlich verbessert, scheinbar ist bei ihnen noch die "alte Qualität" im Einsatz - trotzdem vielen Dank für den Beitrag.
Ja - das siehst du richtig, aber meine Beiträge vom 05.08.05 waren glaub ich keine wirklich gute Idee, deshalb habe ich den Webmaster dieses Forums bereits darum gebeten die Beiträge zu löschen.
Ich möchte hier ganz ehrlich die Qualität der Gleise verbessern und sammle deshalb Erfahrungsberichte um die Produktion entsprechend zu beeinflussen.
Wenn es wirklich ein Quallitätstest mit umfrage werden soll, dann fragen sie doch einfach mal alle H0-GS-ler, wer an dem test interesse hat, und schicken jeden 2-3 solcher gleise zum testen. Ich schätze ausser Gustav werden hier nicht viele dieses material einsetzen, und unbesehen umsteigen für den test wird auch keiner! Ich falle allerdings als Testkandidat heraus, da H0 bei mir nur im Reagal steht und nicht gefahren wird!
Ja Ok - kann ich machen - ich muß aber den Kostenfaktor etwas minimieren - also wer hier Interesse an einem Teststück (so lang wie ein Brief) hat, möge bitte einfach eine Mail an info@w-s-k.de senden und erhält kostenlos ein Musterstück (H0 Neusilber oder auf Wunsch auch in Messingausführung).
Ich verstehe zwar, das es nichts kosten darf, aber ich bezweifele, das ein 20cm-Gleis in H0 ausreicht, um die Qualität und nutzbarkeit von einem Flexgleis zu testen. Selbst in N müsste ich da schon wenigstens 50-100cm haben, um einen Fahrtest machen zu können. Aber das müssen die H0er ja selbst entscheiden, ob ihnen das reicht.
Hallo Hein Dampf, was mich an diesen Gleisen stört, ist der fehlende Platz für Schienenverbinder zwischen Schiene und Schwelle und die schlechte Verarbeitung der Schienenenden, die muss man fast alle nacharbeiten(Grat). MFG Peer
Moin, das Problem gibt es nicht nur bei GT-Gleis, z.B Gfm-Profiflexi muß auch Platz für die Schienenverbinder geschaffen werden. Aber wer mehr als 5 Gleise verlegt hat, kennt den Dreh. Gruß Jürgen
das mit dem Grat am Schienenende ist doch aber kein echtes Problem, denn wenn man Flexgleise zuschneidet, hat man ja eh eine Seite die man nachbearbeiten muß - und dann mal kurz die Schleifscheibe ans andere Gleis zu halten sehe ich nicht als besonders viel Aufwand an :-)
Da man Flexgleise ja meist nicht in voller Länge verarbeitet, hat man auch bei anderen Fabrikaten das gleiche kleine Problem mit den fehlenden Zwischenräumen am Ende, zumindest dort wo man etwas abgeschnitten hat ...
Weiter oben schrieb ich bereits, daß diese Gleise den "alten" Roco 2,5er Gleisen sehr ähnlich sind.
Insofern: alles, was da paßt, paßt auch hier.
Wer es unbedingt komfortabel haben will, der setzt halt die Roco Schwellenendstücke 42262 ein.
Ich selbst mache das inzwischen anders, ich nehme eine einzelne Schwelle, entferne das "Kleineisen" und schiebe sie von der Seite unter die Stelle mit den Schienenverbindern. Nach dem Einschottern liegt die fest drin und es sieht sogar besser aus als mit den Endstücken.
>>was mich an diesen Gleisen stört, ist der fehlende Platz für Schienenverbinder zwischen Schiene und Schwelle und die schlechte Verarbeitung der Schienenenden, die muss man fast alle nacharbeiten(Grat)<<
Das gilt für alle Flexgleise und kann nur stören, wenn man sie in voller Länge und schnurgerade verlegt - was wohl seltenst vorkommt. Schon bei der kleinsten Biegung muß abgelängt werden und sowohl die vorhandene Schwellenzahl als auch die vorgegebene Schnittkante sind nur noch Makulatur.
Hinweis: Zuschneiden der Flexgleise mit der Mini-Trennscheibe. Die kann dann in einem Arbeitsgang als Schleifscheibe genutzt werden. Geschliffen wird: der Schienenfuß beidseitig leicht (!) schräg nach vorn zulaufend und dasselbe von unten. Dann kann der Schienenverbinder ohne Probleme aufgeschoben werden.
Ich gebe Gustav voll und ganz recht, es sind ganz normale Flexgleise und wer sie schon mal ordentlich verlegt hat, der wird schnell feststellen, dass sie für Tunnel und Schattenbahnhof bei den jetzt bestehenden Preisen absolut super sind. In Kurven wird Anfang und Ende ohnehin gekürzt und der Schienenverbinder sinkt beim Löten der Stöße in die Schwelle ein.
Also meine Wertung:
- durch Preisstaffelung attraktiv
- an verdeckten Stellen immer einsetzbar
- bei manueller Schotterung auch überall einsetzbar
- Qualität entspricht dem Preis, Flexibilität sehr gut
- für Nietenzähler nicht geeignet.
- im direkten Vergleich mit Piko-A-Gleis fällt es leider durch
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GT-Flexgleise
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10.08.2005 16:03
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